Wanderung im Bleniotal

5./6. Oktober 2016

Tourenleiter: Walter Knobel

Teilnehmer: René Amsler, Kurt Bolliger, Lili Boss, Peter Brehm, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Max Burger, Marc Gacond, Regula Gacond, Jörg Haller, Sybill Haller, Silvia Knobel, Ingrid Knobel, Ruth Rötheli, Markus Rötheli, Walter Sandmeier, Hansjörg Vogel, Erika Wiederkehr, Reini Willi (Total 20)

Abfahrt mit vier Autos in Reinach um 0700 Uhr, Kaffeehalt in der Raststätte San Gottardo Süd, Parkieren beim ehemaligen Bahnhöfli in Acquarossa, mit Bus nach Olivone.

Um 1100 Uhr starten wir bei prächtigem Sonnenschein und klarstem Wetter unsere zweitägige Wanderung auf dem Sentiero basso, der 25 Kilometer weit abwechslungsreich und meist auf alten Strassen, Wiesen-  und Saumwegen dem Talboden und den Talflanken des Bleniotales bis Biasca folgt. Nach zwei Stunden munteren Marsches erreichen wir die ehemalige Schokoladefabrik Cima Norma in Dangio und machen oberhalb auf einem Lärchenhügel Mittagsrast. Unsre gute Fee Lili wartet schon mit dem Apéro. Weiter geht’s über Torre, Grumo und Lottigna nach Acquarossa, wo wir nach vier Stunden Marsch Mitte Nachmittag eintreffen. Das Bier mundet. Mit den Autos fahren wir den Hang hinauf nach Leontica und erreichen nach kurzem Marsch über ein kühn geschwungenen Hängebrücke die 1000 jährige romanische Kirche von San Carlo di Negrentino mit schönen Fresken. Um halb sechs treffen wir im Albergo Arcobaleno oberhalb von Olivone ein. Bald schon steht ein prächtiger Apéro bereit und Gianfranco Guidicelli, ein älterer Bleniese und früherer Berufskollege des Chronisten erzählt über Land, Leute und Leben im Tal einst und heute. Nach reichhaltigem Abendessen endet die gemütliche Tischrunde mit Caffè und Grappa.

Am andern Morgen bei klarem Himmel und Kälte (1 Grad beim Start !) starten wir in Acquarossa zum zweiten Teil der Wanderung. Nach einer Stunde Aufwärmmarsch auf der Schattseite Wechslen wir auf die nun besonnte rechte Talflanke und rasten beim wunderbaren Kirchlein San Remigio. Eine gute Stunde später gibt es im Grotto Sprüch in Ludiano einen Kaffee. Durch Felsbrocken und Reben, vorbei an den Ruinen der Festung Serravalle (vor 800 Jahren wurde hier Kaiser Rotbart (Friedrich Barbarossa) fünf Tage lang aufgehalten) geht es auf den Talboden. Durch einen Auenwald erreichen wir die Brücke von Loderio. Von hier werden wir vom Lilitaxi im Schütteltransport zum wunderbaren Grotto Pini in Biasca gefahren. Hier enden bei Fleisch, Käse, Brot und Wein an urigen Steintischen unter alten Bäumen zwei wunderschöne, harmonische  Wandertage.

Danke. Es lebe die Hombergler-Kameradschaft.

Der Tourenleiter: Walter Knobel

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