Bergwanderung Tällihütte – Engstlenalp – 6. September 2016
Wanderung ab Weidhüsli – Winterlücke – 7. September 2016
Tourenleiter: Jost Bucher und Ueli Wüthrich
Teilnehmer: 12
Ruth und Peter Aeschbach, Beatrice und Jost Bucher, Max Burger, Kurt Bolliger, Lilli Boss, Jörg Haller, Sibylla Haller, Walter Sandmeier, Frieda und Ueli Wüthrich
6. September 2016 – Bergwanderung Tällihütte – Engstlenalp
Treffpunkt ist der Bahnhof Meiringen, wo die Autos parkiert werden.
9 Personen fahren mit dem Postauto bis Gadmen/Tällibahn. Mit der Seilbahn geht’s hinauf zur Tällihütte auf 1720 m. Zum Kaffee gibt’s frisches Brot mit Anke und Honig, sodass anschliessend gut gestärkt der Aufstieg zum Sätteli auf 2119 m in Angriff genommen werden kann. Nebelschwaden begleiten uns, die zeitweise verschwinden und den Blick frei geben aufs Sustenhorn, hinüber auf den Triftgletscher und ins Gebiet der Wetterhörner. Auf dem Sätteli geniessen wir den Blick ins Gental, hinüber ins Gebiet von Melchsee Frutt mit Bonistock und Rotsandnollen. Vom Pass führt der Abstieg zuerst durch eine karge Gerölllandschaft unterhalb des Tällistockes. Weiter unten auf Alpweiden begegnen wir Rindern, die bald den Alpabzug antreten können. Auf dem Höhenweg, mit kurzen Auf- und Abstiegen, erreichen wir den Engstlensee auf 1850 m. Dort geniessen wir den Blick über den See mit seinem blau schimmernden Wasser hinauf zum Jochpass. Nun ist es nur noch ein Katzensprung zur Schaukäserei, wo wir uns eindecken mit Alpkäse und Meiringer Meringues. Im Hotel Engstlenalp löschen wir den Durst, bevor uns das Postauto zurück nach Meiringen fährt.
Hier verabschieden wir uns von 3 Personen, die restlichen fahren anschliessend ins Weidhüsli zum Übernachten. Das Küchenteam (Kurt, Lilli und Frieda) erwarten uns bereits zum Apéro. Wir geniessen das feine Nachtessen und lassen den Abend mit Kaffee und Kuchen und durchsichtigen Getränken ausklingen.
Auf- und Abstieg ca. 500 m, Wanderzeit 4 Std.
7. September 2016 – Wanderung ab Weidhüsli – Winterlücke
Nach dem Frühstück wandern wir übers Gwiggi zur Winterlücke bis unterhalb Moosbielen. Unterwegs erzählt uns Ueli interessante Details rund ums Weidhüsli. Er zeigt uns die Quellfassung, die obere Grenze der Liegenschaft sowie eine ehemalige Abfallgrube. Bei schönstem Wetter mit guter Fernsicht blicken wir auf die uns bekannten Berge. Nach ca. 2 Stunden sind wir wieder zurück in der Hütte. Es wird gebrätelt und bald schon heisst es wieder aufräumen und das Weidhüsli verlassen.
Herzlichen Dank dem Küchenteam für die vorzügliche Bewirtung.
Jost Bucher