vom 20. Februar 2024
Tourenleiter: Bruno Knobel
Teilnehmende: Beatrice Bucher, Jost Bucher, Nicola Cosenza, Ingrid Hasler, Rolf Hasler, Ingrid Knobel, Walter Knobel, Katharina Kramer, Sam Moser, Ruth Rötheli, Markus Rötheli, Willi Truttmann, Reini Willi
Bei Regen waren wir in Engelberg eingetroffen, die leistungsstarken Gondeln hatten uns in die Höhe des Schneefalles gebracht, beim Startkaffee hatten wir uns so lange aufgehalten, bis sich Draussen vereinzelt Berggipfel schemenhaft erahnen liessen. Und dann war’s nur noch schönes Wetter!
Auf Trübsee hatten wir reichlich Schnee angetroffen; und mit dem frischen Neuschnee durften wir eine gezuckerte Landschaft unser Eigen nennen. Der Genuss des Spurenden war denn auch gross.
Wir 14 Teilnehmende hatten hinter dem Hotel Trübsee rasch die Schneeschuhe angeschnallt und waren dem zugefrorenen Bergsee entlang gewandert. Für mindestens eine Person waren dies die ersten Gehversuche mit Schneeschuhen: die Tour stellt keinerlei Schwierigkeiten dar und eignet sich wirklich gut sowohl für Anfänger wie auch für GeniesserInnen!
Schon bald standen wir am Fusse des Bitzistockes. Noch lagen Schneewolken über Engelberg, derweil wir bereits erste Sonnenstrahlen geniessen durften. Titlis, Jochstock, und Wendenstöcke zeichneten sich mehr und mehr ab am Horizont – letzte Schneeflocken segneten unsere Häupter.
Die Route führte in herrlichem Schnee durch leicht hügeliges Terrain mit kurzen steileren Passagen im Abstieg und mit einem etwas längeren Anstieg. Nach knapp drei Stunden standen wir auf dem höchsten Punkt der Tour, auf dem Chrützhubel. Hier hielten wir Mittagsrast mit Verpflegung aus dem Rucksack.
Nach weiteren zwanzig Minuten waren wir wieder am Ausgangsort, jetzt auf der Sonnenterrasse bei Most oder Saft.
Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für das Mitmachen und für das kameradschaftliche sich Einbringen.
Bruno Knobel, Tourenleiter