vom 9. Oktober 2024
Tourenleiter: Rolf Hasler
Teilnehmende: Baumgartner Guido, Bucher Beatrice, Erb Knobel Romy, Fischer Ursula, Forrer Hugo, Haller Sibylla, Hasler Ingrid, Hupfer Esther, Hupfer Urs, Kamer Katharina, Knobel Ingrid, Knobel Walter, Knobel Röbi, Rötheli Markus, Rötheli Ruth, Schenkel Bernadette, Vogel Monique, Zeltner Brigitte
Zwei Tiefs, dazwischen kurz mal Föhn –
vielleicht ist’s Wetter heute schön?
Neunzehn reisen Richtung «Roggen»,
wollen nicht zu Hause «hoggen».
Balsthal, Gasthof Burg, Kaffee –
es fehlt der Leiter, jemineeh!
Nach einer halben Stunde dann
kommt er, nach «Lämpen» mit der Bahn.
Der Start planmässig kurz nach zehn,
dank Obmann Walter kein Problem.
Schon geht es steil die Treppe rauf
zur «Falkenstein». Das kostet Schnauf!
Auf Treppen, rustikalen Pfaden
geht’s weiter steil durch Nebelschwaden.
Mystisch fast, nur sieht man kaum
viel weiter als zum nächsten Baum.
Und im Kalkstein, diesem hellen,
gibt’s zum Teil alpine Stellen;
der Wanderweg weiss-rot markiert,
teils Ketten, damit nichts passiert.
Pause kurz und etwas trinken,
bevor die letzten Meter winken.
Sie haben’s in sich: nass und steil,
doch dann erreichen alle heil
das Tourenziel: die Roggenfluh!
Noch immer ist der Himmel «zu».
Da! Alle strahlen voller Wonne:
Durch die Wolken bricht die Sonne!
Wetterstimmung – wunderschön:
Mittelland, Alpen, Jurahöh’n…
Auf dem Gipfel dieser Tour
gibt’s auch im Becher «Sonne pur»:
Aus dem «Zweihänder» Elsass-Wein
(das muss Gewürztraminer sein!)
Rundum sichtig, rundum hell,
Abmarsch drum nicht allzu schnell.
Nach dem Umtrunk alle munter –
vorsichtig – es ist nass – geht’s runter
zum Gasthof «Roggen». Unterdessen
ist es Zeit fürs Mittagessen.
Wir sind willkommen: eigner Saal
und exquisit das Mittagsmahl!
Ob auch der Abschluss heute klappe?
Es fehlt ja noch die Schlussetappe.
Problemlos wird sie absolviert,
zum Bahnhof Oensingen marschiert,
vorbei an Bechburg, Schlosspark-Wald,
quer durch das grosse Dorf, und bald
sind wir am Bahnhof. Es war schön
mit euch – auf Wiedersehn!