Wanderung Schwarzenburg – Schwarzwasser

vom 3. Juni 2025

Tourenleiter: Rolf Hasler

Teilnehmende: Bucher Beatrice und Jost, Burger Max, Gacond Marc und Regula, Haller Sibylle, Haller Theres, Hasler Ingrid, Moser Sam, Schenkel Bernadette, Sommerhalder André, Truttmann Willi, Vogel Monique

Der Himmel morgens grau verhangen.
Vierzehn haben das Verlangen,
die Wanderung trotzdem zu wagen
zum Sense- und Schwarzwassergraben.
In Schwarzenburg wird heut’ gestartet,
wo im Coop der Kaffee wartet.

Von dort aus wandert man dann bald
über Feld und durch den Wald
zur Grasburg, steil bergab – und dort
fragt man sich: «Warum der Ort?
Mag er mit Strategie was haben
so hoch über dem Sensegraben?»

Wieder empor zum Waldesrand
und quer durchs Schwarzenburgerland.
Ab und zu ein alter Speicher
(hier scheinen Bauern eher reicher),
auf und ab …  der Blick wird weiter,
Meteo zum Trotz das Wetter heiter.

Im Zickzack geht’s. Die Pfade schmal,
man erhascht dazwischen mal
einen Blick zum Eiger – allerhand –
durch die dichte Wolkenwand.
Dafür Voralpen, sattes Grün,
Felder, wo die Blumen blüh’n…

Zwanzig Minuten solls noch dauern,
dann seien wir beim «Zmittag-Bauern»,
meldet unser Tourenleiter,
und sofort wird die Stimmung heiter.
Dann eine Wiese voller Ziegen,
hier muss der «Geissenhof» wohl liegen.

Tatsächlich ist es nicht mehr weit,
und schon der Apero bereit!
Ein Tee, Gemüsedips und Wein –
es darf ein kühler Fendant sein –
Marc singt das Lied vom Gody Kehrli,
«däm arme Cheib» aus Niederscherli.

Unterm weiten Hausdach warten
Vesperplättli – viele Arten
von Ziegenkäse, Schinken, Wurst
sowie Getränken für den Durst.
Am Schluss gibt’s gar Kaffee und Kuchen!
Die Melkanlage dann besuchen,
denn es wird Zeit, und es geht weiter.
Der Himmel nach wie vor schön heiter.

Schwarzwasserbrücke angepeilt,
wo dann die Gruppe aufgeteilt:
Zwei nehmen hier den Zug nach Bern,
ein Dutzend aber wandert gern
entlang der Sense noch talaus
zur Bahnstation in Thörishaus.

Hinunter zum Zusammenfluss
«Schwarzwasser – Sense». Ein Genuss
der Waldweg nach der Hängebrück’
vor einem kurzen Asphaltstück.
Nochmals ein Uferweg, und wir
sind schon bei unserm Abschiedsbier!

Schön wars, mit euch in gut vier Stunden
das Schwarzenburgerland erkunden,
wenig bekanntes Land erschliessen,
Bauern-Gastfreundschaft geniessen,
kameradschaftlich berichten….
Fertig aber jetzt mit dichten!

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