vom 13. – 19. Juli 2025
Tourenleitung: Thomas Bossert
Teilnehmende: Fabiola Heynen, Seline Ackermann, Rahel Schnarwiler, Fabien Bolliger, Fabian Kyburz, Silvan Kyburz, Yanick Schneider
Die Tourenwoche auf der Cabane de Moiry begann am Sonntag mit dem Zustieg zur Hütte. Der Blick auf den Gletscher war gewaltig, die Hütte lebendig, das Essen… nun ja, ziemlich alternativ. Zwiebeln und Gemüse gab’s jedenfalls mehr als genug.
Der Montag startete nass und windig. Trotz den widrigen Bedingungen machten wir uns auf den Weg zur Pigne de la Lé. Vor dem Einstieg berieten wir uns über das weitere Vorgehen. Die Hälfte der Gruppe kehrte durchgefroren um, die andere machte den Blockgrat. Am Nachmittag zeigte sich überraschend die Sonne. Wir genossen ein feines Zmittag und gingen anschliessend klettern im nahegelegenen Klettergarten.
Am Dienstag stand die Süd-Nord-Überschreitung der Aiguilles de la Lé auf dem Plan – ein echtes Highlight der Woche. Der Grat war wunderschön mit luftigen Passagen.
Der Mittwoch zeigte sich wettertechnisch wechselhaft und unsicher. Wir blieben flexibel und nutzten die Zeit für kurze Mehrseillängen in der Nähe der Hütte. Nach dem Zmittag waren wir gestärkt und gingen nochmals ein paar Seillängen klettern.
Am Donnerstag gingen wir auf den Moiry-Gletscher. Wir wiederholten Flaschenzüge, erkundeten ein faszinierendes Loch im Gletscher – eine richtige Gletschermühle – und wagten uns ans Eisklettern. Als krönenden Abschluss gingen wir am Nachmitttag im nahegelegenen Klettergarten klettern. Ein abwechslungsreicher und spannender Tag, bei dem alle etwas dazugelernt haben.
Freitags stand eine Hochtour auf dem Programm. Wir standen um vier Uhr auf, frühstückten im Halbschlaf und machten uns auf zur Hochtour. Die Überschreitung der Point du Mourti bis zur Dent des Rosses war wunderschön. Zum Abschluss machten wir einen kurzen Blockgrat und seilten anschliessenden zur Hütte ab.
Am Samstag stiegen wir frühzeitig ab. Anschliessend gings noch in einen Klettergarten bei Martigny, wo wir den letzten Zmittag genossen und das Lager gemeinsam Revue passieren liessen. Mit müden Beinen und vielen neuen Erinnerungen gings zurück nach Hause.










