vom 8. Oktober 2025
Tourenleitung: Magda Huber & Roli Sommerhalder
Teilnehmende: Urs Abt, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Max Burger, Rolf Hasler, Katharina Kamer, Walter Knobel, Heiner Lindemann, Willi Truttmann, Brigitte Zeltner
Nach dem Startkaffee im Miros-Restaurant in Grenchen steigen wir in’s Postauto Richtung Unterer Grenchenberg: Raus aus der grauen, klammen Nebelsuppe – so unsere Hoffnung…..! Wir werden nicht enttäuscht: in der Höhe, über dem Nebelmeer, erwarten uns Sonnenschein und blauer Himmel! Startpunkt unserer Wanderung ins Weltnaturerbe ist die Postautohaltestelle Bettlachrank. Von hier aus ziehen wir durch den schon recht bunt gefärbten Wald zur Ruine Grenchen. Ausser einigen Mauerresten ist nicht mehr viel zu sehen!
Durch den Buchenwald steigen wir stetig auf einem Waldfahrweg hoch zum Stockmätteli (Messlabor des WSL). Weiter geht es, bald erreichen wir die weite, grasige Hochebene des Bettlachstocks. Auf dieser 195 ha grossen Fläche wurde bis 2001 Landwirtschaft betrieben. Heute erinnern nur noch Mauerreste und ein Unterstand an die ehemaligen Gebäude. Das Land wird nicht mehr bearbeitet, man überlässt alles der Natur.
Wir stärken uns, bestaunen das herrliche Panorama auf das Nebelmeer und die Alpenkette. Steil und auf etwas rutschigen Pfaden geht’s durch den Wald hinunter zum Restaurant Bettlachberg. Auf der sonnigen Terrasse stossen wir an (Danke Beatrice für den Apéro!) und geniessen die feinen Älplermagronen. Mit vollem Bauch wandern wir danach durch offenes Gelände am Fusse der gewaltigen Wandfluh zum Oberen Brüggli. Steil geht’s nun hoch in die Wand, Ketten sichern den Aufstieg im oberen Teil. Angekommen auf der Küferegg bestaunen wir einmal mehr die prächtige Aussicht. Auf der glitschigen, steinigen Krete geht’s westwärts weiter, wir folgen einer kunstvoll erstellten Steinmauer und werfen nochmals einen Blick hinunter auf den Bettlachstock.
Unser Ziel naht, das Restaurant Unterer Grenchenberg. Was für eine Enttäuschung: Betriebsferien!!! So wird´s nichts mit Schlusskaffee und der von Roli angekündigten meterlangen Crèmschnitte. Müde und zufrieden geniessen wir die Sonne und steigen bald in das Postauto, das uns hinunter nach Grenchen fährt.
Wir verbrachten einen sonnigen, schönen Tag zusammen. Danken Möchten wir allen für die Teilnahme.











