vom 4. November 2025
Tourenleiter: Rolf Hasler
Teilnehmende: Baumgartner Guido und Kristin, Bucher Beatrice und Jost, Burger Max, Forrer Annelies und Hugo, Gacond Marc und Regula, Haller Sibylla, Haller Therese, Hediger Käthi, Huber Magda, Knobel Ingrid und Walter, Moser Samuel, Rötheli Markus und Ruth, Schenkel Bernadette, Sommerhalder André, Sommerhalder Roland, Winkler Petra u. René
Vierundzwanzig – unentwegt –
finden heute, man bewegt
sich doch! Das Wetter gut,
und los geht’s mit dem Wanderhut!
Im Bahnhof Aarau noch kurz warten,
dann mit dem Zug gen’ Osten starten.
In Winterthur sind wir im Nu,
dort steigen nochmals vier dazu.
Nebelbänke Richtung Rhein –
wir hätten lieber Sonnenschein…
Marthalen – Rheinau, und zum «Buck»
führt uns das Postauto «ruckzuck»
in eine alte Beiz mit Charme.
Auch drinnen ist es nicht zu warm.
Gipfeli, Kaffee zum Starten –
die Klosterinsel mag kaum warten….
Das Kloster: hochbarocke Kunst,
die Insel liegt derweil im Dunst.
Die Anlage wird kurz umrundet,
das Aussenleben nur erkundet,
denn die Kirche ist geschlossen.
Dies hat indes uns nicht verdrossen.
Um zehn Uhr dreissig wird gestartet,
weil der Rheinfall uns erwartet.
Das Kraftwerk. Träge fliesst der Rhein,
(er scheint vom Rheinfall müd zu sein).
Ein kleines Schild an einem Baum –
man spürt die deutsche Grenze kaum.
Gemütlich geht es durch den Wald,
beim Keltenwall ein erster Halt.
Alte Grenzsteine belegen:
Wir gehen klar auf deutschen Wegen,
die – ohne dass wir dieses spüren –
zurück in unsere Schweiz dann führen.
Der Weg folgt dem Rheinufer dichter,
der Nebel aber, er wird lichter…
Der Rheinfall! tosend, und – oh Wonne –
zu gleicher Zeit erscheint die Sonne.
Alle zufrieden, alle froh –
dies ruft nach einem Apero!
Ostschweizer «Riesling x Silvaner»
wird ausgepackt vom Tourenplaner.
Während des Rheinfalls Wasser tost
tönts in der Runde fröhlich «Prost»!
Im Rhein vom Hahnenfuss viel Schaum,
wir steigen hoch zum «Grünen Baum».
Empfang sehr freundlich, Auswahl gross
und Guido hier, was ganz famos!
Man nimmt sich Zeit fürs Mittagessen,
wir lassen uns von gar nichts stressen.
Das Gros entscheidet sich, zu wandern.
Per Bus Schaffhausen zu, die Andern.
Am Fronwagplatz trifft man sich dann
zu einem kleinen Stadtrundgang.
Gassen, Bürgerhäuser, Erker,
Namen, die an einen Kerker
erinnern. Mit wachen Augen alles schauen
(so stehts am Tor, wo sie jetzt bauen).
Abschied im «Falken»: in der Höh’
(im zweiten Stock), «le verre d’adieu».
Heimfahrt im Zug, und ohne Frag’:
‘s war ein erlebnisreicher Tag!







