vom 25. Juni 2023
Tourenleiter: Nils Stolp
Teilnehmende: Jonas Burkhard, Yanick Schneider, Rahel Schnarwiler, Fabian Kyburz, David Eichenberger, Cornelia Stüssi
Wir trafen uns um 7:45 an der Talstation der Rotenflue Bahn und starteten den Zustieg mit grosser Vorfreude auf die kommenden 9 Seillängen. Das Adlerspitzli liegt auf der Südwestseite des Mythen, als kleiner Trabant unterhalb des mächtigeren Geissstocks kaum auszumachen. Doch beim Zustieg gibt sich das Adlerspitzli immer deutlicher zu erkennen.
Nach einer etwas kniffligeren ersten Seillänge geht es in schön griffigem und tatsächlich festem Blockgestein eigentlich immer der Gratkante entlang aufwärts. Immer wieder finden sich Haken und gebohrte Standplätze, mal sind es mehr mal weniger. Das ein oder andere Grasbüschel hat es auch, stört jedoch kaum. Nach oben hin wird der Grat immer schöner und interessantere Kletterstellen reihen sich aneinander. Schliesslich funkelt das Gipfelkreuz uns schon entgegen, nur noch wenige Meter und wir sitzen gemütlich in der Sonne.
Für den Abstieg mussten wir zuerst 2-mal abseilen, danach ging es auf einem schmalen und ein wenig abschüssigem Pfad zurück auf den Wanderweg. Kurze Zeit später kamen wir alle wohlbehalten unten an.