8. April 2025
Tourenleitung Esther und Urs Hupfer
Teilnehmende Lisa Betschard, Bea und Jost Bucher, Max Burger, Ursula Fischer, Hugo Forrer, Sybilla Haller, Therese Haller, Ingrid und Rolf Hasler, Katharina Kamer, Ingrid und Walter Knobel, Sam Moser, Ruth Rötheli, André Sommerhalder, Ruth Urech, Reinhard Willi, Brigitte Zeltner
Um 10 Uhr trafen sich 21 Wanderfreudige im Restaurant Berg & Berg in Kerns zum Startkaffee. Dann ging es bei herrlichem Frühlingswetter vorbei an blühendem Löwenzahn der Wallfahrtskapelle Siebeneich entgegen. Diese Kapelle wurde 1722 erbaut und erhielt eine im selben Jahr gemalte Kopie der damals Aufsehen erregenden „Weinenden Maria von Pocs“ in Österreich-Ungarn. Wo dort die Maria aber klare Tränen weinte, handelte es sich bei der Kopie in Siebenschein um eine Blut weinende Maria.
Bald tauchten wir in den Chernswald ein. Den Räuber Hotzenplotz konnten wir hinter den Felsblöcken, die vor 10‘000 Jahren vom Stanserhorn herunter donnerten, leider nicht erspähen, hingegen fanden wir bald das Ziel für unsere Trinkpause, den Gerzensee. Dieses malerische Seeli konnte wohl jede/jeden von uns entzücken.
Weiter ging es am Zeltplätzli Ebnet und dann an St. Jakob vorbei. Nach einer geringen Steigung genossen wir beim Unterstand oberhalb von Rohren unser Picknick. Dem Fuss des Stanserhorns entlang marschierten wir weiter Richtung Stans. Auf der gegenüber liegenden Anhöhe erspähte unser militärkundige Obmann das Schlachtdenkmal am Allweg, das an die Schlacht der Nidwaldner gegen die Franzosen 1798 erinnert.
Nach rund 4 Stunden Marschzeit schlossen wir alle zufrieden die Frühlingswanderung auf der Terrasse des Hotels Engel am Dorfplatz in Stans ab.
Urs Hupfer






