22. Oktober 2025
An- und Heimreise: mit ÖV
Anzahl Teilnehmer: 8
Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln
Ziel der Tour: Etzel
Ende der Tour: Schindellegi
Teilnehmer: Esther und Urs Hupfer, Regula und Marc Gacond, Ingrid und Walter Knobel, Marta und Theo Bachmann
Wie vereinbart treffen wir uns gegen neun Uhr beim Bahnhof Einsiedeln. Ich staune, dass trotz des Hudelwetters alle gekommen sind. Der Startkaffee mit Gipfeli in der nahen Bäckerei ist ein erster Aufsteller und hoffentlich nicht der letzte. Wie wir aufbrechen regnet es wie aus Kübeln, hoffentlich hält uns die Regenausrüstung trocken. Durch das Dorf kommen wir zum Kloster und dem grossen Platz, der macht auch bei diesem Wetter Eindruck. Weiter geht es auf der asphaltierten Strasse bis zum Sihlsee. Ab hier sind wir auf Wanderwegen und müssen uns nicht mehr fürchten, dass uns Autos auch noch seitwärts abspritzen, der Regen reicht. Wir verlassen den See beim Bad und steigen zum Hochmoor auf. Ein kurzer Abstieg und wir erreichen Egg. Es folgt der Aufstieg zum Etzelpass. Einen kurzen Halt in der Kapelle St. Meinrad vor dem wirklich steilen Aufstieg zum Etzel, kann nicht schaden. Kurze Zeit nach zwölf Uhr stehen wir auf dem Etzel und geniessen die Aussicht trotz des Regenwetters, auf der einen Seite den Zürichsee bis nach Zürich und den Hügeln des Zürcher Oberlandes, auf der Sihlsee-Seite Berge der Innerschweiz, wie die beiden Mythen. Die ganz grosse Fernsicht bis an den Bodensee oder die Gipfel des Berner-Oberlandes wird uns nicht gegönnt. Dafür geht es jetzt zum Mittagessen ins Restaurant. Als weiteres Highlight des Tages bringt uns Marc ein Ständchen mit seiner Ukulele und einem englischen Lied. Es ist zwei Uhr wie wir das Restaurant verlassen und den Abstieg nach Schindellegi beginnen. Wir haben Glück: es regnet nicht mehr! Meist durch den Wald kommen wir zur Sihl und dieser entlang bald einmal nach Schindellegi. Mit der Bahn geht die Reise zu Ende, die einen in Richtung Wädenswil die anderen Rapperswil.
Auch eine Tour im Regen hat ihren Reiz und Vorteile, es hat Platz in der Bahn, im Restaurant und auf den Wanderwegen ist man ungestört. Es muss nicht immer Sonnenschein mit blauem Himmel sein. Schön, dass alles gut geklappt hat und allen gefiel. Vielen Dank fürs Mitkommen.
Tourenleiter: Theo Bachmann






