Panoramahöhenwanderung Ägerital

vom 12.  April 2016

Tourenleiter:    Jost Bucher

Teilnehmer:     37

René Amsler, Peter Aeschbach, Ruth Aeschbach, Guido Baumgartner, Alfons Bobst, Peter Brehm, Heidi Brehm, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Hugo Forrer, Marc Gacond, Regula Gacond, Alfred Gautschi, Rolf Hasler, Ingrid Hasler, Walter Herzog, Jörg Haller, Sibylla Haller, Käthi Hediger, Paul Hilfiker, Irene Kälin, Ingrid Knobel, Walter Knobel, Hans Edy Meier, Rosmarie Minnig, Hansruedi Rohr, Sonja Rohr, Walter Sandmeier, Ruth Sandmeier, Detlef Smolarek, Willi Truttmann, Hans Peter Urech, Ruth Urech, Erika Wiederkehr, Reini Willi, Ueli Wüthrich, Frieda Wüthrich

Treffpunkt ist der Parkplatz beim See in Unterägeri, wo es anschliessend per Bus auf den Ratenpass (1077 m) geht. Nach dem Morgenkaffee im Restaurant Raten machen sich 37 Teilnehmer auf zum Panoramaweg über die Höhen des Ägeritals.

Gemütlich wandert die Gruppe über offene Weiden zum Gottschalkenberg begleitet von sonnigem Wetter. Mehrmals werden die verschneiten Berge am Horizont bewundert, wobei die aufgestellten Panoramatafeln zur genauen Bestimmung der Berge verhelfen. Das Panorama erstreckt sich vom Uri Rotstock über die Windgällen bis zum Tödi.

Ein Abstecher zum Aussichtspunkt Bellevue auf dem Gottschalkenberg gibt Sicht auf die Gegend rund um den Zürichsee bis ins Zürcher Oberland. Nun geht es durch den Wald entlang eines Klimaweges bis zum Charenboden. Nach einem kurzen Aufstieg zur Muetegg verläuft der Weg entlang der Hügelkante im Wald. Gegen Mittag wird der Rastplatz Bruustweid erreicht, wo picknicken aus dem Rucksack angesagt ist. Die Mittagsrast wird belohnt mit herrlichen Ausblicken in die Alpen und hinunter zum Ägerisee. Weiter führt der Panoramaweg um den Hügel zum Hintertann, steil hoch zur Chnollenweid und dann runter zur Füürschwand. Dort steht die kleine St. Anna Kapelle, wo der Legende nach sich die Innerschweizer 1531 zum Gebet versammelt haben, bevor sie auf dem Gubel in die Schlacht gegen die zürcherischen Protestanten zogen.

Nicht zu übersehen sind in dieser Gegend auch die Reduit-Festungen mit Talsperren und Bunkern aus dem zweiten Weltkrieg. In der Nähe auf dem Gubel bei Menzingen befindet sich auch noch die Bloodhound Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung aus der Zeit des kalten Krieges.

Bei Füürschwand hat Beatrice Bucher als Überraschung ihre Schwester aufgeboten, um die Wandergruppe mit Kaffee und einem feinen Stück Zuger Kirschtorte zu bewirten. Zudem können 4 Teilnehmer deren Fahrdienst nach Unterägeri in Anspruch nehmen.

Gut gestärkt geht es entlang der Asphaltstrasse bis nach Hinterwiden. Nach einem kurzen Aufstieg über eine Wiese zu einem Wegkreuz führt der Wanderweg steil hinunter nach Unterägeri bis zu den parkierten Autos.

Aufstieg 280 m, Abstieg 640 m, Wegstrecke 13 km, Wanderzeit ca. 4 Std.

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