vom 7. Februar 2017
5 Teilnehmende (Rosmarie Minnig, Ruth Urech, Reini Willi, Walter Knobel).
Tourenleiter: Hans Peter Urech
Den Startkaffee bekamen wir im Gasthaus Brunni im Alptal serviert. Direkt neben dem Restaurant, auf dem Parkplatz, schnallten wir die Schneeschuhe an. Auf dem gut gespurten Trail, durch den verschneiten Tannenwald, mit Blick auf die beiden Mythen und den Haggenspitz, bewältigten wir die 450 Höhenmeter bis zur Alp Furggelen in einem guten Tempo. Nach einer kurzen Mittagspause nahmen wir unser Tagesziel, den Furggelenstock, in Angriff. Die relativ steilen 130 Höhenmeter bis zum Gipfel bewältigten wir ohne Probleme. Nach einem genussvollen Rundumblick zwang uns die aufziehende Schlechtwetterfront im Nordwesten zum Weitergehen. Bis zur Halbegg ging es leicht auf und ab, und ab hier hinunter zur Alpwirtschaft Zwäcken. In der überfüllten Gaststube „schaufelte“ uns der umtriebige Wirt innert kurzer Zeit fünf Sitzplätze frei, so dass wir Kaffee und Kuchen geniessen konnten. Danach gings hinunter zur Müsliegg. Im halbstündigen Aufstieg zur Stäglerenegg und Holzegg setzte dann der Schneefall ein, der uns bis ans Ende der Tour begleitete. Von der Holzegg nahmen wir nicht die Luftseilbahn sondern die Schneespur und gelangten in dreiviertel Stunden zurück ins Brunni und zu unseren Autos. Die Pausen eingerechnet, waren wir sechs Stunden unterwegs und haben 640 Höhenmeter bewältigt.