vom 24./25. Juni 2017
Teilnehmer:
Stadelmann Marco, Schmid Sarina, Schmid Jonas, Stolp Kyra, Stolp Nils, Eichenberger Christoph, Hochstrasser Thobias, Hochstrasser Franziska, Bolliger Levin, Eppenberger Urs, Eppenberger Katharina, Boss Dénise, Boss Valerie, Baumgartner Gido, Merz Rolf, Forrer Hugo, Burger Max, Bucher Jost, Bucher Beatrice.
Um sieben Uhr Trafen wir uns bei der Eishalle Reinach und Fuhren anschließend Richtung Rhonegletscher. Dort angekommen, genossen wir noch den Kaffee und begrüßten den Rest der Teilnehmer. Nach einer kurzen Ansprache machten wir uns auf, den Gletscher zu erkunden. Beim Aufstieg ohne Steigeisen wahr es einigen schon etwas mulmig, dies legte sich aber als die besagten Eisen doch noch hervor geholt werden durften und man sich Anseilte. Frisch fröhlich suchten wir uns einen geeigneten Platz für die Ausbildung, die Jüngeren versuchten sich im Eisklettern während die anderen fleißig Verankerungen, Flaschenzüge und Abseilen übten.
Um vier Uhr nachmittags als alle genug hatten verliessen wir den Gletscher wieder und gönnten uns beim Kiosk noch eine Glace. Wir verabschiedeten uns noch von fünf Teilnehmern und der Rest machte sich auf ins Hotel Tiefenbach welches uns als Übernachtungsort diente.
Am Sonntag regnete es leicht beim Aufstehen beim Abmarsch Richtung Gross Muttenhorn um halb acht war es schon wieder trocken und im Wallis zeichnete sich eine Blaue Störung. Die JO machte sich auf den Weg über den Nordgrat und die restlichen versuchten Ihr glück über den West Grat. Leider wollte Petrus nicht so recht mit den Aufhellungen und so kam es kurz vor dem Grat zum nächsten Regenguss welcher uns veranlasste die Tour zu ändern. Die Joler kehrten auf diversen Schneefeldern zurück zum Pass, während die Westgrätler über diesen Abstiegen und noch den Tällistockgipfel mitnahmen. Zurück beim Pass entschied man sich nicht über Andermatt nach Hause zu fahren sondern über Grimsel Brünig.
Nach einer Einkehr in der Handegg kamen alle wieder gesund nach Hause.
Der Tourenleiter
Roland Boss