Herbstklettern

vom 19./20. Oktober 2019

Tourenleiterin: Kyra Stolp

Teilnehmende:

Samstag: Marco Stadelmann, Jakob Stolp, Livia Iadanza, Fabian und Silvan Kyburz, Tamina Bolliger, Sara Hildebrand
Sonntag: Jakob Stolp, Livia Iadanza, Fabian und Silvan Kyburz, Jonas und Sarina Schmid, David Eichenberger

Die Prognose für das Herbstkletterwochenende war denkbar ungünstig – Regen und noch mal Regen. Da war Kreativität gefragt und zu Achte ging es bei strömendem Regen über die Autobahn Richtung Bern zum Bouldergebiet Lindental.

Die hohe, überhängende Sandsteinwand darf aus Naturschutzgründen nicht oberhalb von vier Metern ab Boden und über den Sommer beklettert werden. Im Herbst kann man aber prima bouldern… auch bei Regen. Der raue, vom Regen in der Luft leicht feuchte Stein nahm uns die Hornhaut an den Fingern aber nicht die Freude darüber bei Regengeplätscher draussen klettern zu können. Mit wunden Fingern ging es am Nachmittag wieder zurück über den abenteuerlich matschigen Pfad, bei dem so manche Hosen und Schuhe danach von unserem Ausflug berichten konnten.
Abendessen und Übernachtung war bei mir zu Hause, an einem überfüllten Esstisch mit zu wenig Stühlen und auf einem vollen Wohnzimmerfussboden… viele Leute in einer zweieinhalb Zimmerwohnung.
Am Sonntag waren wir wieder zu Achte, aber in anderer Konstellation. Der Plan mit Ausschlafen und spätem Frühstück, damit der Fels noch etwas trocknen kann ging auf. Im Klettergarten Pelzli bei Grellingen BL ging es in zwar noch stellenweise feuchtem Fels, sonst aber trockenen Konditionen an die Wand. Fleissig wurden Routen probiert, mit den Wasseransammlungen in den grösseren Griffen und den leicht speckigen Verhältnissen gekämpft und viel gewonnen.
Es war ein gemütliches Wochenende, an dem trotz schlechter Wettervorhersage und mit viel Spontanität immer draussen geklettert werden konnte!

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