Wanderung zum Etang de la Gruère

vom 22. Oktober 2019

Teilnehmer: Amsler René, Bolliger Kurt, Bolliger Otto, Bobst Alfons, Boss Lili, Burger Max, Forrer Annelies, Forrer Hugo, Frei Jörg, Gacond Marc, Gacond Regula, Haller Jörg, Haller Sibylla, Hediger Käthi, Hediger Paul, Hilfiker Paul, Hintermann Oskar, Hupfer Esther, Hupfer Urs, Knobel Ingrid, Knobel Walter, Knobel Silvia, Meier René, Minnig Rosmarie, Rötheli Markus, Rötheli Ruth, Stutz Karl, Vogel Christine, Weber Peter, Wiederkehr Erika, Willi Reini Tourenleiter: Rolf Hasler

Bahnhof Aarau, knapp halb neun:
das müssen die Senioren sein
vom Homberg, die als Gruppe warten,
um Richtung Westschweiz heut‘ zu starten.
Nur knapp dreiviertel Stunden weiter£
trifft man in Biel den Tourenleiter.
Das Bähnchen wär‘ gut ausstaffiert –
doch niemand, der Kaffee serviert….

In Tramelan ist es dann soweit,
bei „Donzé“ gibt’s Gelegenheit
zur Gipfelkonferenz, Kaffee –
bevor’s zum „étang“ weitergeh‘.
Leider steigen zwei bald aus –
„Darmdurchzug“ zwingt zum Weg nach Haus‘.
Die andern aber zieht’s bergauf
und dieser Bergpreis kostet Schnauf.

Trinkhalt dann nach einer Stunde.
Alsdann zieh’n als frohe Runde
plaudernd, Frauen und auch Mannen
durch feuchte Matten, lockere Tannen,
Pferde weiden und auch Kühe,
Zäune machen manchmal Mühe…
bisweilen wird es nass – „ein Pfludi“
nur 1 Mann, den „litzt’s“ glatt aufs Fu…niculi
funicula. Lallalallallalalla…

Dann ist’s soweit: nach rund zwei Stunden
ist der “Gruère-Teich“ gefunden.
Vor uns liegt nun unser Ziel:
der „étang“ – malerisch und still
zwischen Tannen, farbigen Bäumen –
von Sonne können wir nur träumen…
Waldwege und zum Teil auch Stege –
wunderschön die Uferwege!

Picnic-Halt an grossen Tischen,
ein Apero mag uns erfrischen –
doch frisch wird es dann allemal
im Freien statt im Beizensaal.
Es geht darum ohne Kaffee
direkt nach Saignelégier.
Wegen Krampfs im rechten Bein
heisst es bald schon „minus 1“.

Ein Postauto hilft uns „entpannen“,
28 Frauen und auch Mannen
ziehen weiter und beschliessen,
die Landschaft wandernd zu geniessen.
Ab und zu wird’s ziemlich nass
und schmutzig – doch ’s macht Spass,
wobei ein weiteres Detachement
Vorzüge des Postautos kennt.

Ein letzter Aufstieg durch den Wald,
dann sind in Saignelégier wir bald.
Wo im August man Pferde seh‘
putzt man die Schuhe heut im Schnee.
(weil’s sumpfig war extra bestellt –
so wird’s zumindest dort erzählt….“)
Dann, nach viereinzweitel Stunden,
hat Wanderlust ihr Ziel gefunden:

Im Bahnhof Saignelégier
ein Abschieds-Bier oder – Kaffee.
Per Bus zuerst und dann per Bahn
geht’s heimwärts. Und ein Jedes kann
vom Jura nun „ein Liedchen singen“,
Eindrücke mit nach Hause bringen.
Nicht strapaziös – doch keine Kur
war’s – schön ward ihr auf dieser Tour!

Der Tourenleiter: Rolf Hasler

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