Vom 27. April 2021
Tourenleiter: Bruno Knobel
Teilnehmende:
Ruth Rötheli, Markus Rötheli, Ursula Stolz, Robert Stolz, Samuel Moser, Theres Haller, André Sommerhalder, Sibylle Haller, Jörg Haller, Esther Hupfer, Urs Hupfer, Turi Leutwiler, Heidi Brehm, Peter Brehm, Richard Graf, Ingrid Knobel, Walter Knobel, Willi Truttmann, Marlise Betschart, Guido Baumgartner, Alfons Bobst, Max Burger, Ingrid Hasler, Rolf Hasler, Robert Knobel, Ruth Aeschbach, Peter Aeschbach, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Reini Willi, Paul Hilfiker, Kari Stutz, Rosmarie Minnig, Ursula Fischer, Regula Gacond, Marc Gacond.
Besammlung war auf dem zu Beginn leeren Parkplatz oberhalb des Scheiteltunnels Passwang, wo sich eine Crew um einen Helikopter zum Materialtransport installierte. Bald waren 36 Seniorinnen und Senioren marschbereit. Allgemeines Staunen in Bezug auf das uns erwartende wunderbare Wetter war Diskussionsstoff – aber die Prognosen dürfen auf die Seite hin auch mal ungenau sein!
Zeitgleich mit dem Abheben des Helikopters mit Betonmischmaschine – unsere Mützen mussten niedergehalten werden – sind wir in drei getrennten Gruppen von je maximal 15 Personen, zwei ab dem Passwang, eine mit etwas älteren Kameraden ab dem Scheltenpass losgezogen und haben uns dem Wunder der Natur hin gegeben. Auf zuerst breitem Weg, dann auf gut unterhaltenen Wanderwegen sind wir via Vorder Erzberg auf die Hohe Winde aufgestiegen. In der Skiclub-Hütte Hohe Winde haben wir alle wieder zusammen gefunden. Uns stand die ganze Infrastruktur zur Verfügung, was ein Corona – gerechtes Verhalten ermöglicht hat. Der Hüttenwart Roland hatte uns mit Handorgelklängen und knisterndem Feuer unter dem bereits heissen Grill empfangen (Gastfreundschaft des SAC Hohe Winde!).
Anstelle eines Start-Kaffees durften wir mit einem Glas Weissem die Kameradschaft pflegen und nähren.
Am Nachmittag sind wir gemeinsam die letzten 20 Höhenmeter auf die Hohe Winde aufgestiegen, haben im Vorbeigehen eine Gedenkminute für Priska eingelegt (das Bänkli freut sich auf Besucher), wo wir uns aufgeteilt hatten: zwei Gruppen haben den west-nordwestlichen Abstieg über Trogberg, Greierlet und Welschgätterli zum Oberbergli gewählt, und eine Gruppe ist wieder zum Passwang abgestiegen. Und diese Gruppe hatte den Auftrag, uns im Oberbärgli abzuholen –hat sie auch bravurös gemeistert.
Der Abstieg über den Jurakamm, immer an der Sprachgrenze entlang, meist auf Boden des Kantons Basellandes war sehr anregend, interessant, aber auch anspruchsvoll weit. Ich danke allen Teilnehmenden für das Mitmachen, für das Einbringen der Kameradschaft, für das viel Lachen: ich werde denTag nicht vergessen!
Der Tourenleiter
Bruno Knobel