Wanderung Narzissen

vom 9. Mai 2023

Tourenleiter: Rolf Hasler

Teilnehmende: Amsler René, Bolliger Kurt, Bolliger Otto, Boss Lilli, Brehm Heidi, Bucher Beatrice, Forrer Annelies und Hugo, Gacond Marc und Regula, Graf Marianne und Richard, Haller Jörg und Sybille, Haller Therese, Hediger Käthi und Paul, Huber Magda, Knobel Ingrid und Walter, Moser Samuel, Pertl Silvia, Relly Peter und Ruth, Rötheli Markus und Ruth, Schenkel Bernadette, Sommerhalder André, Sommerhalder Roland, Truttmann Willi, Wiederkehr Erika, Willi Reini

Die Senioren, weil sie klug,
reisen heute mit dem Zug,
denn in die Romandie ist’s weit –
mit andern Worten: es braucht Zeit.
Dreiunddreissig wollen’s wissen,
erwarten Wiesen voll Narzissen.

In Sursee erstes Highlight schon:
Wo ist die Reservation?
Zofingen – wieder der Bericht:
«Die Reservation klappt nicht!»
Dazu der Zug fast übervoll –
nun, diese Tour beginnt ja toll…

In Bern wird dann organisiert,
freie Plätze requiriert.
Nun gibt’s, weil Brauch im SAC,
Gipfeli und den Startkaffee –
Kaffee aus dem Zweiliter-Krug,
denn, man geniesst ihn schon im Zug.

In Vevey nochmals turbulent,
weil wir von Lausanne her am End’
des Zuges, wenig Zeit,
zum «Pléiades-Bähnli» etwas weit…
doch in den letzten zwei Sekunden
haben alle Platz gefunden.

Hoch also mit der Schmalspurbahn,
«les Pléiades» zu. Und, weil man kann –
das Wetter ist ja nicht so schlecht,
zum Wandern heut’ gerade recht –
fahren wir nur bis Ondallaz
und starten unsere Wanderung da.

Hier steigen die, die wandern,
aus und auf, dieweil die andern
statt auf dem steilen Pfad zu schwitzen
im Bähnli einfach bleiben sitzen.
Die Wanderer, beim Treppensteigen,
können ihre Fitness zeigen.

Und zum Lohn für alle Mühen
sieht man ein paar Narzissen blühen.
Die meisten Pflanzen aber warten,
wollen mit Blüten noch nicht starten.
Die «Fahrenden», sie sind zu loben,
machen schon ein Feuer oben.

«Les Pléiades». In Narzissen-Wiesen
können ‘s PicNic wir geniessen.
Der Himmel, er wird grau und grauer….
bald aufbrechen wäre schlauer!
Erneut ein «Bahn-Detachement»,
eine Wandergruppe, die nicht rennt.

Erst geht es einen Berg hinauf –
dies kostet manchen etwas Schnauf –
dann runter, Blick auf weites Land,
Narzissenknospen am Wegesrand,
ein Hochmoor, über Lattenstege
führen hier die Wanderwege.

Ein letzter «Bergpreis» – die Station,
und dann beginnt’s zu regnen schon.
Trocken steigt man in die Bahn,
fährt nach Vevey, und ab dann,
je nach Ziel, das man bezweckt,
Sursee oder Aarau direkt.

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