Archiv der Kategorie: Tourenbericht Sektion

Bärzeliskitour

vom 2. Januar 2023

Die Skitour wurde geleitet von Beat Wüthrich und die Teilnehmer waren: Beat Huber, Mathias Signer, Maya Wildi, Doris Kyburz, Fabian Kyburz und Ruben Suda.

An einem schönen zweiten Januar machten wir uns auf den Weg zur Stockalp, wo wir die Seilbahn auf die Melchsee-Frutt nahmen. Es waren zwar schon im Tal viele Skifahrer da, aber winterliche Stimmung kam erst auf, als wir auf der Melchsee-Frutt ankamen. Im Gegensatz zur braun-grünen Umgebung unterhalb von 1800 Metern war die Melchsee-Frutt immerhin weiss und schneebedeckt. Oben angekommen, ging es dann nach der kurzen Abfahrt zum Melchsee um etwa 09:30 los. Zuerst entlang der Loipe bis zum Tannensee, dann an der linken Flanke unterhalb der Hohmade immer weiter Richtung Rotsandnollen. Die gefrorene Schneedecke war gut für den Aufstieg, wir brachen weder ein noch brauchten wir Harscheisen. Nach einem gemütlichen Aufstieg erreichten wir schliesslich um 13:00 den Gipfel des Rotsandnollen. Von dort hatten wir eine gute Aussicht über das Mittelland bis Chasseral und Weissenstein, der Titlis war auch gut zu sehen und die Berner Alpen mit Finsteraarhorn, Wetterhorn und Eiger.  

Die anschliessende Abfahrt war schön und hat Spass gemacht, auf Steine musste jedoch Acht gegeben werden. Die Oberfläche machte ein vorwärtskommen auf flacheren Passagen auch gut möglich und so fuhren wir die gleiche Strecke wie beim Aufstieg zurückgelegt hinunter. Unser Ziel war die Talstation der Bonistockbahn. Nach Bahnfahrt auf den Bonistock und Kaffeepause beendeten wir die Tour mit der Pisten-Talabfahrt vom Bonistock auf die Stockalp.

Dezemberskitour

vom 17. Dezember 2022

Sidelenlücke, ca. bei 2720m umgekehrt (20m unter dem Pass). 1100m Aufstieg

Teilnehmer: Christoph Pirchl, Maya Wildi, Bea Villiger, Philipp Bandemir

Die beste Schneelage zeigte das SLF im Bedretto an. Nun, wir erwarteten dementsprechend  viele Tourengänger. Und ja, der Parkplatz war zum Bersten voll. Alle drängelten sich Richtung Poncione Val Piana und Passo San Giacomo. Wir aber liefen erst die Nufenen-Passtrasse hoch bis Ciurei di Cima. Von dort stiegen wir durchs Valle della Prosa bis knapp unter die Sidelenlücke.  Die letzte Querung war uns zu gefährlich. Aber welch ein Panorama. Frisch verschneite Landschaft und nur zwei vor uns am Spuren und ein Senior hinter uns. mehr waren in diesem Tal nicht unterwegs. Die beiden Italiener vor uns schrien Bravissimo bei der Abfahrt. Da wussten wir, der Hang ist super.

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Klettertour Jura

vom 12. November 2022

Tourenleiter: Dani Schaffner

Teilnehmende: Severin Bucher, Jonas Burkhard, Rahel Schnarwiler (JO)

Leider musste ein Teilnehmer wegen Krankheit kurzfristig absagen. So fuhren wir am Samstag Morgen zu viert durchs graue Schweizer Mittelland der Jurakette entgegen. Bereits in Welschenrohr lichtete sich der Nebel und in Grandval lachte uns die Sonne entgegen.

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Kompasslauf Brünnelichrüz

vom 29. Oktober 2022

Tourenleiter: Dani Forrer

Teilnehmende: 31 Personen

Als Laufgebiet und Karte für den diesjährigen Kompasslauf diente der Wald rund um die Waldhütte Brünnelichrüz oberhalb von Gontenschwil. Auf der OL Karte im Massstab 1:10’000 konnte jede Gruppe aus drei verschiedenen Bahnen mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrad auswählen.

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Klettertour Chlii Schijen & Gross Schijen

vom 11. September 2022

Leiter: Urs Wyder, Nils Stolp

Teilnehmer/-innen: Jonas Schmid, Livia Dumont, Delia Jacobs, Larissa Berner

Am Sonntag 11. September begaben sich 4 Teilnehmer und 2 Leiter auf eine Grattour. Die Grattour sollte uns über den kleinen Schijen auf den grossen Schijen führen. Die Gruppe reiste mit 2 Autos an und traf sich um 8:00 Uhr bei der Bahnstation Nätschen.

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Hochtour Wetterhorn

21. – 23. August

Tourenleiter: Roland Boss

Teilnehmer: Beni Weber, Fabian Kyburz, Doris Kyburz

Bei schönem Wetter reisen wir nach Grindelwald und sind überrascht, dass die hohen Berge etwas Neuschnee bekommen haben. Was heisst das für unsere Hochtour? Nach einer Stärkung im Hotel Wetterhorn lässt uns das Postauto stehen. Also nehmen wir eine zusätzliche Stunde in Kauf und steigen zur Glecksteinhütte auf. Ich bin beeindruckt, wie sich das Tal und die ganze Gegend verändert hat: War ich doch vor einigen Jahren statt auf dem Hüttenweg über den Gletscher aufgestiegen. Wir hatten genügend Möglichkeiten für einen Tag Ausbildung, Gletscherspalten und Eiswändchen zum Üben- heute ist da ein tiefer Taleinschnitt mit Bach.

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