vom 17. Juli 2018
Tourenleiter: Max Burger
Teilnehmer: Katharina Kamer, Therese Haller, Andre Sommerhalder, Alfons Bobst, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Walter Knobel, Paul Hilfiker, Walter Sandmeier, Reini Willi, Silvia Knobel, Käthi Hediger, Sibylla Haller, Jörg Haller, Kurt Bolliger, Annelies Forrer, Hugo Forrer, Max Burger, Karl Stutz, Rosmarie Minnig, Lilli Boss, Arthur Leutwiler, Fritz Blaser.
23 Homberglerinnen und Hombergler hatten sich für diese Tour angemeldet, 10 für die Wanderung aufs Rothorn und 13 für die etwas flachere Tour zum Salwideli.
Wir trafen uns an einem schönen Morgen, der einen warmen Sommertag verhiess, um 07:00 Uhr in Reinach und fuhren in gefüllten Autos nach Sörenberg. In Sechsergondeln wurden wir auf die Rossweid gebracht, wo unser obligater Startkaffee mit Gipfeli serviert wurde. 09:30 Uhr, es war Zeit um loszumarschieren. Am frühen Nachmittag waren Gewitter angesagt, die wir nicht auf dem Rothorngrat erleben wollten.
Bei der Schwarzenegghütte trennten sich die Wege der beiden Gruppen. Nicht auf direktem Weg, sondern in einem weiten Bogen erreichte die 13er Gruppe das Salwideli, wo Mittagsrast angesagt war. Anschliessend würde Sie dann wieder zurück auf die Rossweid wandern.
Wir von der etwas kleineren Gruppe nahmen dann von der Blattenegg aus den recht steilen Aufstieg zum Rothorn unter die Füsse. Weit unter uns johlten uns einmal unsere Kolleginnen und Kollegen zu. Wir beschlossen dann, direkt aufzusteigen und unseren Lunch erst auf dem Rothorn einzunehmen, da sich unterdessen der Himmel bereits mit dunklen Wolken überzogen hatte. So stiegen wir denn durch den Couloir des „Lättgässlis“ auf über 100 betonierten Treppenstufen hinauf auf den Grat. Ein phantastischer Blick auf den Brienzer See belohnte unsere Müh. Leider waren die meisten der grossen Berneroberländer unsichtbar von Wolken verdeckt. Einige Regentropfen verspürten wir dennoch bis wir beim Rothornrestaurant an den Picknicktischen unsere Rucksäcke öffnen konnten. Es war schon etwas kühl geworden und nach unserem kleinen Imbiss zügelten wir in den Innenraum des Berggasthauses zum Kaffee. Mit der Luftseilbahn ging‘s dann wieder ins Tal zurück nach Schönenboden, zu den beiden PWs, die bereits am Morgen dorthin gestellt worden waren.
Beide Gruppen trafen sich zum Schlusstrunk im „Rischli“, wo die Tageserlebnisse ausgetauscht wurden.
Abschied und Einsteigen in die Autos ging dann sehr schnell vonstatten, da nun ein Platzregen einsetzte. Mit etwas Wetterglück hatten wir zusammen einen schönen Tag erlebt.
Der Tourenleiter