TeilnehmerPhilipp Schuppli, Severin Bucher, Stefan Merz, Peter Weber, Hugo Forrer, Ruedi Hintermann, Isabelle Schenkel, Katharina Kamer, Reini Schenkel, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Guido Baumgartner, Dani Lagler, Kyra Stolp, Bianca Lienert.

Das Wetter: Wie es sich für einen Lawinenkurs gehört: Schnee und Sturm. Das Lawinenbulletin: Wie es sich für einen Lawinenkurs gehört: Stufe gross im Laufe des Tages mit Schneefall und Wind auf sehr gross ansteigend. Betreffend Gebietsauswahl liessen diese Voraussetzungen nicht viele Möglichkeiten zu. Das Langis im Glaubenberg stellte aber der ideale Kursort dar. Keine gefährlich steilen Hänge und ein rettendes Restaurant in der Nähe.
Wir waren nicht die einzigen, welche die gleiche Idee hatten. Nur denken andere etwas grösser als wir und so fuhren vor uns zwei volle Reisecars der Bergfreunde Zentralschweiz im Schneegestöber hinauf aufs Langis. Vielleicht kommen wir in ein paar Jahren auch in die Dimensionen, bei einem Lawinenkurs einen ganzen Reisecar füllen zu können?!
Vorerst teilten wir uns aber in 2 überschaubare Gruppen auf und machten uns auf ins tierverschneite Kursgelände, nicht weit vom Restaurant weg. Dort wurden dann Profile gegraben, Rutschblöcke ins Rutschen gebracht, LVS gesucht und Spitzkehren geübt. Dies bei stetigem Schneefall und teilweise bissigem Wind. Nach gut 4 Stunden hatten wir dann genug und machten uns auf den Rückweg zum Restaurant um uns aufzuwärmen und etwas zu trocknen. Wir waren uns alle einig, dass trotz dem winterlichen Wetter der Kurs ein voller Erfolg war. Was wäre schon ein Lawinenkurs ohne Kurswetter? Eben!
Wintertourenchef
Dani Forrer