Mittwoch, den 8. Mai 2019
Tourenleiter: Walter Knobel
Teilnehmer: 17
Theo und Martha Bachmann, Kurt Bolliger, Lili Boss, Jost und Beatrice Bucher, Max Burger, Marc und Regula Gacond, Sibylla Haller, Theres Haller, Paul Hilfiker, Walter und Ingrid Knobel, Rosmarie Minnig, André Sommerhalder, Reini Willi
Die Wetterprognose war eindeutig und richtig dazu: Anhaltender und zum Teil heftiger Regen. Gut für die Landwirtschaft, die Gärten und den Grundwasserspiegel, weniger ideal für eine Wanderung. Trotzdem sind alle angemeldeten Homberg Seniorinnen und Senioren ohne eine einzige Abmeldung pünktlich zum Startkaffee im Café Ell in St. Blasien erschienen.
Zuerst warfen wir einen Blick in den Dom, eine mächtige und eindrückliche Kuppelkirche. Um 10 Uhr wurden dann die Kapuzen hoch – und die Pelerinen übergezogen, die Schirme aufgeklappt, wo vorhanden Regenhosen und Rucksacküberzieher montiert. Abmarsch. Langsam aber stetig ging es auf schönem Pfad in mässiger Steigung aufwärts zum Lehenkopf mit Aussichtsturm und Alpenblick, heute aber mit Sichtweite unter 50 Meter. Weiter ging es in leichtem Auf und Ab über Wald und Wiesen. Ein falscher Abzweiger im Nebel kostete eine halber Stunde. Um ein Uhr mittags sassen dann alle Hombergler im Gasthof Klosterweiher zu Tisch, trocken und warm. Biere, Wein, warme Suppe, Schweinsfilet und Kroketten wurden aufgetragen.
Um halb drei wanderten 9 der 17 Hombergler noch eine Stunde weiter in Richtung Ibach (wo bis zu ihrem kürzlichen Tod die Wunderheilerin Uriella wohnte). Von dort ging es mit den Autos zurück nach St. Blasien, wo wir im Café Ell auf die acht Kamerad/innen trafen, die direkt dorthin zurückgefahren waren.
Alle waren nass, niemand aber unzufrieden. Und so klang der Tag bei Kaffee und Kuchen zufrieden aus und gegen fünf fuhren wir mit dem Regen als treuem Begleiter zurück.
Marschzeit: Ca. 3 Stunden 45 Minuten, ca. 13 km, ca. 500 Meter Aufstieg und 200 Meter Abstieg
Der Tourenleiter
Walter Knobel
