Rossfluerundtour mit Mändli und Giswilerstock

vom 16. Juli 2019

Teilnehmer Gruppe A (18): Aeschbach Peter, Beatrice und Jost Bucher, Heidi und Peter Brehm, Ursi Fischer, Regula und Marc Gacond, Ingrid Hasler, Ruedi Hintermann, Esther und Urs Hupfer (mit Hund Gina), Ruth und Markus Rötheli, Willi Truttmann, Brigitte Zeltner, Kristin und Guido Baumgartner
Gruppe B (16): Ruth Aeschbach, Maja und Hanspeter Boller, Otto Bolliger, Thomas Fischer mit Hund Emmalein, Doris Graf, Theres Haller und André Sommerhalder, Sibylla und Jörg Haller, Oski Hintermann, Rosmarie Minnig, Vreni und Hanspeter Müller, Kari Stutz, Reini Willi.

Teilnehmende total: 34 (+2 Hunde)
TL: Guido Baumgartner

Eine recht bunte Seniorenschar reiste (32 mit Autos, 2 per Zug) nach trüberen Vortagen nun wieder sonnenverwöhnt nach Obwalden, um entweder die Rossflue zu umrunden oder den Giswilerstock zu bewandern.

Alle trafen sich pünktlich in aufgeräumter Stimmung auf der Terrasse des bahnhofnahen Café Alte Post in Giswil zur Stärkung, dem gemeinsamen Morgenschwatz und für letzte Infos. Danach schlängelten wir uns in neun Pw’s in gebotenem Abstand über 1000 hm die enge Panoramastrasse (uff! uswichä, s’ Poschti chunt, entgägä dä Akündigung…) hoch und erreichten auf einem schmalen Alpsträsschen die ersehnte Fluonalp. Hier konnte sich jede(r) nach nochmaliger kurzer Erläuterung im Gelände für eine der beiden Touren entscheiden.

Die 16 TN der Gruppe B nahmen unter der verdankenswerten Führung von André Sommerhalder kurz hinter den «A-lern» den Giswilerstock in Angriff. Der Weg führte anfangs durch blumige Alpwiesen in milder Steigung durch halboffenes Gelände in den schattenspendenden Wald. Nach Passieren eines gmögigen Waldhuislis (Kurzpause) und Queren einer Geröllhalde wurde die Route etwas steiler und wegen nasser Wurzeln und Steine schwieriger als angedacht. Vorsichtig  und mit wohlplatzierten Schritten erreichten sie schliesslich unbehelligt und zufrieden den tollen Aussichtsgipfel. Mit Blick auf Sarnersee, Rigi, Pilatus, Stanserhorn, Berner Alpen liessen sie die Seele baumeln und genossen die ausgedehnte Mittagspause mit Rucksackverpflegung. Nach gut 3 ½ h wurde nun auf trockenerem Bergweg die Fluonalp erreicht. Unter Sonnenschirmen genossen die «B-ler» die Alpenarena und begannen mit Speis und Trank.

Gruppe A stieg nach dem Waldhuis steil hoch zur Furgge (1. Pass). Nach kurzer Stärkung bewältigten wir vorsichtig den stotzigen, Stöcke-erheischenden Abstieg, umrundeten die Rossflue mit ihrer senkrechten Nordwand im Gegenuhrzeigersinn und durchwanderten eine blumengespickte Alpwiese in angenehmem Aufstieg zur Chringe (2. Pass, Trinkpause). Eine lange, schöne Querung führte uns zur Rückenegg, worüber wir luftig, aber nicht ausgesetzt zum Mändli, unserem prächtigen Gipfelziel gelangten. Wir bestaunten die hehre Bergwelt, das kunstvoll steinerne Gipfelkreuz, verfolgten das dynamische Spiel von Wind und Wolken und fröhnten der Musse. Der Rückweg erfolgte über weiche Blumenteppichwege, aussichtsreiche Kreten, vorbei an weidendem Vieh schliesslich sanft zur Fluonalp, wo sich A und B wiedervereinigten.

Auf der herrlich gelegenen Alpwirtschaftsterrasse prosteten wir fröhlich unter den Bergen, die uns geduldet hatten , mampften und plauderten ergiebig. Einige verweilten bis spätnachmittags in der lauschigen Ambiance und liessen sich von der Fluonalp Magie verzaubern, mit aufklarenden Gipfeln und zunehmend aufblauendem Sarnersee, der zum Bade lud…

Eine weitere, schöne und wieder mal unfallfreie Tour ward Geschichte. Euch allen herzlichen Dank!

Guido Baumgartner, Tourenleiter

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