Bergtour aufs Brienzer Rothorn

vom:                          10. August 2021

Tourenleiterin:     Romy Erb Knobel

TeilnehmerInnen:

Beatrice Bucher, Jost Bucher, Regula Gacond, Marc Gacond, Röbi Knobel, Sam Moser, Kamer Katharina, Roland Sommerhalder, Magda Huber, Monique Vogel

>>   Total 11 Personen

Für die diesjährige Bergtour habe ich mir das Brienzer Rothorn ausgesucht – spannend ist der Umstand, dass „verschiedene Wege“ auf diesen aussichtsreichen Berggipfel führen. Ich wählte die lohnende Variante ab Sörenberg durch das Arnital, dort kann man nach Erreichen des Gipfels knieschonend per Luftseilbahn direkt hinunter zum Ausgangspunkt sprich Parkplatz „Schönenboden“ gelangen.

Bei Sonnenschein, einzelnen Wolken und angenehmen Temperaturen konnte ich die Teilnehmer pünktlich um 8 Uhr begrüssen und sofort ging es los. Von den vielen Regenfällen vergangener Tage war die erste Teilstrecke durch einen Schatten spendenden Wald sowie über Wiesen ziemlich nass, ja matschig. Nach einer guten 1/2 Stunde  genossen wir den obligaten Startkaffee beim Alpbeizli „Arni-Schwand“. Bald stellten sich interessante Gespräch ein, die Stimmung war prächtig. Ich spürte gut, den Genuss und die Freude an gemeinsamen Momenten.  

Bald ging es stetig bergan, nach 700 bestens gemeisterten Höhenmetern stärkten wir uns mit einem kleinen Lunch am Tische bei einer jungen Älplerin. Nach dem Erwandern eines längeren, grünen Tales, mit  z.T. von Kühen verstampften Wegen, ging es stetig leicht bergwärts und so gelangten wir flüssig auf die Zwischenegg und bewunderten weit unten den smaragd-grünen Brienzersee sowie vis-à-vis die Berner Alpen.  Bei dieser grandiosen Rundumsicht erläuterte Röbi  praktisch alle Gipfel.

Auf einem etwas steileren Zickzack-Weg gewannen wir rasch an Höhe, hier war auch Trittsicherheit gefragt. Auf einem schönen Plätzchen mit einer herrlichen Alpenflora und Blick auf den Eisee weit unten, stärkten wir uns bei der Mittagsrast und ruhten uns etwas aus.

Beim nächsten Teilstück ging es bergab und bald wieder bergan – Ausdauer war gefragt. Allen Mitwanderern kann ich ein Kränzchen winden, wir kamen gut und sicher voran. Das letzte Stück etwas steil, immer mit dem Blick beim Ziel oben er-forderte nochmals etwas Kraft und Ausdauer.

Wie geplant erreichten wir um 14.30 Uhr den Gipfel und löschten den grossen Durst mit etwas Kühlem – ja, und die frisch aus dem Ofen gekommenen Nussgipfel mundeten wunderbar.

Schön und lebendig war die Stimmung  und so durfte ich einen wunderbaren Tag mit den munteren SAC-Kameraden erleben. Ich danke allen Beteiligten für die schönen Stunden, die wir gemeinsam verbringen durften und Röbi für seine umsichtige Co-Leitung sowie die schönen Fotos. Glücklich und zufrieden traten alle den Heimweg an. So soll es doch sein!

Marschzeit: bis auf den Gipfel            5 1/2  Std. – Aufstieg 1399 m – Abstieg 270 m

die Tourenleiterin:    Romy Erb Knobel

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