vom 13. März 2022
Teilnehmer: Jonas Burkhard, Lukas Frei, Isabelle Heidelberg, Daniel Scheiwiller, Lea Wyder, Urs Wyder, Tina Hediger
In drei verschiedenen Autos reisten wir am Sonntagmorgen, 13. März, nach Hospental, wo wir den Rest der Gruppe trafen. Bereits bei der Anfahrt im oberen Reusstal war der Föhn deutlich zu spüren. Nachdem sich alle bereit gemacht hatten, begannen wir den Aufstieg: Erst ein kurzes Stück auf der Passstrasse, dann nach rechts weg in Richtung des ehemaligen Skigebiets Winterhorn, welches bis 2009 in Betrieb war. Die Masten der Bahnanlagen wurden nicht rückgebaut und sind immer noch zu sehen.
Bei dem früheren Skirestaurant Lückli machten wir auf der windgeschützten Terrasse eine kurze Rast. Danach stiegen wir weiter Richtung Südwesten auf. Nach anfänglichem Sonnenschein hingen nun vermehrt Wolken im Bereich des Gipfels. Auch der Föhn zog weiter an. Aus diesem Grund fellten wir unterhalb des Gipfels auf gut 2400 m.ü.M. ab und machten uns bereit für die Abfahrt. Da die Schneedecke durch den starken Wind der letzten Tage ziemlich hart und ungleichmässig war, war diese dann auch mehr Pflicht als Genuss.
Umso mehr genossen wir dann das gemütliche Zmittag im Restaurant St. Gotthard in Hospental. Besonders beliebt waren die Rösti und die Chäshörndli. Nun waren alle auch deutlich gesprächiger als beim windigen Aufstieg. So sassen wir bis 14:00 Uhr in gemütlicher Runde zusammen, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten.