Seniorenwanderung zum Höhronen

Vom 11. Oktober 2022

An- und Heimreise: mit ÖV
Start: Oberägeri Station
Anzahl Teilnehmer: 13
Startkaffee: Gasthaus Bären
Ende der Wanderung: Bahnhof Biberbrugg

Teilnehmer: Ruth Röteli; Esther und Urs Hupfer; Kristin und Guido Baumgartner; Willi Truttmann; Jörg Haller; Brigitte Zeltner Widmer; Marlise Betschart; Monique Vogel; Sam Moser; Marta und Theo Bachmann

Getroffen haben wir uns bereits auf dem Bahnhofplatz in Zug. Mit einer rund 20-minütigen Fahrt im Expressbus erreichten wir den vereinbarten Startpunkt in Oberägeri. Nach dem Startkaffee im Bären konnte die Wanderung gemütlich beginnen.

Zuerst, den recht engen Strassen von Oberägeri entlang, erreichten wir die Abzweigung Richtung Alosen. Die Strasse beginnt hier zu steigen und gibt den Blick auf den Ägerisee und das Bergpanorama frei. Die Temperatur war so richtig gut zum Wandern, einziger kleiner Nachteil der Weg ist asphaltiert. Nachdem Alosen hinter uns lag, kamen wir auf Naturwegen in den Wald. Den Wald verliessen wir bis fast ans Ende der Wanderung nicht mehr. Ein erster Höhepunkt erreichten wir mit der Muetegg (etwas über 1200müM). Ein kurzer Abstieg und bald darauf kamen wir beim Bellevue Gottschalkenberg an. Leider war die „Vue“ nicht so „belle“. Nebel, der vom Zürichsee heraufkam, verhüllte das von mir versprochene Panorama. Da es bereits gegen Mittag ging, beschlossen wir die Mittagsrast hier zu machen und hofften, dass sich der Nebel in der Zwischenzeit verzieht. Bei der Feuerstelle sassen wir gemütlich zusammen und stärkten uns. Doch der Nebel war hartnäckig und blieb einfach liegen. Da noch ein gutes Stück Weg vor uns lag, mussten wir aufbrechen und konnten nicht weiter abwarten.

Nach knapp hundert Meter abwärts, bis zum Sparenbach, folgte der Aufstieg zur Höhronen (1229müM). Dem Grat und der Kantonsgrenze (Zug / Zürich) folgend, am Dreiländerstein vorbei, zum Wildspitz (1206müM) kamen wir recht zügig voran. Die beiden grösseren Aufstiege lagen ja hinter uns. Zwischenzeitlich hatte sich der Nebel etwas gelichtet und wir konnten in der Ferne die Stadt Zürich gerade so knapp ausmachen. Nach Tomislochhöchi begann der zum Teil recht steile Abstieg. Wegen Holzschlag gesperrt, mussten wir Fuseli links liegen lassen und nicht auf der geplanten Route, sondern mit einem kurzen Umweg nach Biberbrugg hinuntersteigen.

Im Restaurant Post kehrten wir ein und genehmigten uns etwas „Dünnes“. Mit einem kurzen Weg bis zum Bahnhof, wo uns die SOB in verschiedene Richtungen heimwärts führte, schlossen wir die Wanderung ab.

Leitung der Tour: Theo Bachmann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.