Wanderung Belchenfluh

vom 8. November 2022

Tourenleitung: Beatrice & Jost Bucher

Teilnehmende: Ruth und Peter Aeschbach, Kristin und Guido Baumgartner, Beatrice und Jost Bucher, Ursi Fischer, Jörg Frei, Regula und Marc Gacond, Richard Graf, Jörg Haller, Ingrid und Rolf Hasler, Urs Hupfer, Katharina Kamer, Ingrid und Walter Knobel (Teilwanderung), Samuel Moser, Ruth und Markus Rötheli, Willi Truttmann, Reini Willi, Brigitte Zeltner

24 Personen treffen sich zum Startkaffee im Restaurant Isebähnli in Trimbach. 8 Personen reisen mit öV an, die für die Fahrt zum Start der Wanderung auf die Autos der Fahrer/innen umsteigen können. Beim General Wille Haus, oberhalb Ifenthal, werden die Autos geparkt. Der Wanderweg, auf einer Strasse erstellt im ersten Weltkrieg, führt direkt hinauf zur Belchenflue auf 1099 m. Das föhnige Wetter trägt dazu bei, dass sich ein Rundsicht-Panorama von 360° vom Säntis über die Churfirsten, Berner Alpen, Vogesen bis in den Schwarzwald präsentiert.

Beim Apéro erklärt uns Walter Knobel, dass im ersten Weltkrieg die Belchenflue ein Beobachtungsposten der Fortifikation Hauenstein (ein Festungssystem im Jura) war. Zeugen davon sind die Strasse entlang dieser Wappen der damaligen Bataillone aufgemalt sind und die Bunker mit Schiessgräben, von denen man noch einige antrifft.

Anschliessend führt der Weg hinunter zum Chilchzimmersattel, ein Übergang von Eptingen nach Langenbruck. Von dort weiter zum Spitzenflüeli, wo mitten im Wald eine Wehrmauer verläuft und sich ein geeigneter Platz fürs Picknicken anbietet. Über den Grat der Geissflue bis zu Lauchweid bläst kräftig der Föhn. Es folgt nun ein steiler Abstieg hinunter bis zum Fuss der Geissfluewand. Nach einem weiteren Aufstieg erreichen wir Oberbölchen und von dort bald die Challhöchi zum Parkplatz, wo die Rundwanderung beendet wird. Bevor sich alle verabschieden trifft man sich nochmals im Restaurant Isebähnli für einen Schlusstrunk.

Höhenprofil: Auf- und Abstieg ca. 550 Hm, 12 km, Wanderzeit ca. 4 h

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