Hombergjass

vom 23. November 2023

Leitung: Walter Knobel

Teilnehmende (22): Kurt Bolliger, Lili Boss, Heidi Brehm, Peter Brehm, Beatrice Bucher, Hugo Forrer, Ernst Gerber, Rolf Hasler, Paul Hilfiker, Oskar Hintermann, Silvia Knobel, Ingrid Knobel(Büro) Käthi Merz, Rosmarie Minnig, Ruth Rötheli, Markus Rötheli, Peter Ruch(Gast), Hans Suter, Kari Stutz, Willi Truttmann, Hanspeter Urech, Walter Knobel

Um die zehnte Vormittagsstunde dieses prächtigen Novembertages trafen sich 21 Jasserinnen und Jasser aus der Riege der Homberg-Senioren im kleinen Sääli des Gasthofes Homberg. Hugo und Annelies Forrer hatten Jasstische, Bürotische, Gabentisch und Standblätter gewohnt perfekt vorbereitet. Nun lieferte jede Jasserin/jeder Jasser seinen Obolus für Essen und Getränke dem Büro ab, deponierte ein ess- oder trinkbares kleines Geschenk im Gabentempel und zog ein Nümmerchen.

So sorgte der Zufall für die Paarungen. Gespielt wurde wie gewohnt ein Partnerschieber über vier Passen zu je vier Spielen, alles einfach und ohne Weis und Stöck. Nach ungefähr einer Stunde war die erste Runde beendet und die Partner wurden für die zweite Runde neu zugelost. Träfe Sprüche und Kommentare begleiteten den Jass, Kartenglück und Schlachtenglück wogten auf und nieder. Um halb eins ging es zum Apéro und zum gemeinsamen Mittagessen im grossen Saal. Muntere Gespräche begleiteten die frohe Tafelrunde.

Um halb drei starteten wir die Schlussrunde. Anschliessend war Rangverlesen und Preisverteilung. Jasskönig 2023 wurde unser ältestes Mitglied und Ehrenmitglied Ernst Gerber, im 101. Lebensjahr. Ernst hat alle drei Runden unterstützt von den Jasspartnerinnen Beatrice Bucher (zweimal) und seiner Tochter Käthi in bemerkenswerter geistiger Frische und mit gekonntem Spiel durchgestanden.

Im zweiten Rang klassierte sich Heidi Brehm, im Dritten Rolf Hasler. Unter grossem Applaus durfte sich unser Doyen Ernst Gerber als erster den Preis auswählen. Danach durften der Rangfolge nach alle Jasserinnen und Jasser ihre Flasche Wein, ihre Süssigkeit oder ihren Salami abholen.

Es war ein rundum gemütlicher Tag, keiner hat sein Heimetli verspielt und der Berichterstatter hat kein böses Wort gehört. Zufrieden traten wir in den letzten Strahlen der Novembersonne den Heimweg an. Die Fluren des Hombergs und unten im Tal der See lagen schon im Schatten, drüben streckte sich der Lindenberg im letzten Sonnenlichte und im Süden glänzten die frisch verschneiten Alpen in hellem Lichte. Schön sei sie halt die Schweiz, habe ich jemanden hinten im Auto sagen gehört…

Walter Knobel

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