vom 10. Oktober 2017
Tourenleiter: Max Burger
Teilnehmer: Blaser Fritz, Bobst Alfons, Brehm Peter, Burger Max, Erismann Viktor, Forrer Hugo, Haller Jürg, Haller Sibylle, Hediger Käthi, Hintermann Oskar, Knobel Röbi, Knobel Silvia, Knobel Walter, Minnig Rosmarie, Schlör Max Ruedi, Willi Reini
Der Fronalpstock hatte über das Wochenende noch Schnee und am Montag regnete es daselbst noch den ganzen Tag über. Am Dienstag wagen wir es trotz vorausgesagter Sonnenabwesenheit in diesem Gebiet – und es hat sich voll gelohnt.
Wir erreichen den Stoos mit gut gefüllten Autos und der alten Standseilbahn, welche noch diesen Winter durch die neue, fast futuristisch anmutende Bahn, abgelöst wird. Nach dem obligaten Startkaffee im Dorf Stoos nehmen neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei angenehmer Wandertemperatur den Aufstieg zum Chlingenstock auf ziemlich nassem Untergrund unter die Füsse. Die restlichen 7 Kolleginnen und Kollegen haben sich für die Abkürzung per Sessellift auf den „Chlingen“ entschieden.
Etwa 2 Stunden später treffen wir uns wieder auf dem Gipfel. Die Aussicht ist phantastisch. Zum stahlblauen Himmel geben die verschneiten Gipfel einen intensiven farblichen Kontrast ab. Auf halbem Weg zum Fronalpstock stehen drei freie Holzbänke, Zeit für die Mittagspause. Nach der Rast an der warmen Sonne geht es weiter, unter dem Gipfel des Huserstocks hindurch zum westlichsten Punkt des Grates. Röbi Knobel beweist uns, dass man die auf dem Wegweiser angegebenen 10 Minuten auf den Huserstock mit 3 ½ Minuten unterbieten kann. Dann steigen wir 110 m auf die Furggelen ab. Leider folgt als Dessert unserer Wanderung der Gegenaufstieg von 190 m auf den Fronalpstock. Im Gipfelrestaurant geniessen wir auf der Terrasse an der Sonne nochmals das herrliche Panorama bei einem kühlen Getränk, bevor wir mit dem Sessellist wieder ins Dorf Stoos hinunterfahren
