Wanderung Guggershörnli

vom 26. März 2019

Teilnehmende:


Bolliger Kurt, Bolliger Otto, Boss Lilli, Brehm Heidi, Burger Max, Forrer Hugo, Haller Jörg, Hasler Ingrid, Helfer Willy, Hintermann Oskar, Hunkeler Roland, Hupfer Esther, Kamer Katharina, Minnig Rosmarie, Pertl Silvia, Rötheli Markus, Rötheli, Ruth, Sommerhalder André, Haller Therese, Urfer Kurt, Zeltner Brigitte

Tourenleiter:

Rolf Hasler

„It’s a long way to Guggershörnli….“ heisst es im Lied. 22 Seniorinnen und Senioren haben ihn unter die Füsse genommen – das heisst: Nach der Bahnfahrt durchs Schwarzenburgerland und am Sensegraben vorbei treffen wir uns erst einmal in der „Sonne“ in Schwarzenburg zum obligaten Kaffee mit Gipfeli. Doch dann geht’s los. Kurz nach dem Start der Besuch des ältesten Gebäudes von Schwarzenburg, dem “Chäppeli“. Ein vorerst geteerter Weg führt dann durch das weite Dorfbach-Täli zum Schiltberg-Rücken, wo wir im Windschatten der alten Käserei den ersten Halt machen. Lilli entscheidet sich für  den Weitermarsch auf der Fahrstrasse mit den Optionen  „Postauto“ oder „Autostopp“. Sie erreicht in zwei Etappen im Pw Guggisberg, wo sie das Tagesziel „Guggershörnli“ dann von hinten „angreifen“ kann.

Alle andern machen sich auf den steilen Aufstieg durch den Bachbett-artigen Waldweg zum Pic-Nic-Platz. Der Wald schützt etwas vor der „giftigen“ Bise, und immer wieder dringen wärmende Sonnenstrahlen durch das Gewölk. Als Apero ist hier der heisse Glühmost offensichtlich willkommener als ein kühler „Weisser“. Der letzte Abschnitt führt uns vorbei an einzelnen Höfen und dem Weiler Walehus zum Waldeingang und dem steilen, frisch leicht verschneiten Pfad auf den Grat des Guggershörnli. Die Aussicht in die Freiburger Berge, das hügelige Mittelland und den Jura ist herrlich – man sieht sogar einen Teil des Neuenburgersees. Spannend die allerletzte Hürde nach dem rustikalen Waldweg auf dem Grat: die Treppenleiter zum Guggershörnli. Auf der Holzplattform auf dem felsigen Hörnli erwartet uns schon Lilli, die den Gegenaufstieg selbständig gemeistert hat. Wir geniessen die wunderbare Aussicht umso mehr, als es laufend sonniger und wärmer wird. So wird auch die immer kräfigere Bise erträglicher.

Im „Sternen“ Guggisberg geniessen wir das Abschluss-Bier oder den Kaffee. Von Guggisberg fahren 7 Teilnehmende unter Führung von Kurt Bolliger mit dem Postauto zurück, die andern 15 machen sich zu Fuss auf den Rückweg. Er ist – abgesehen der Dreckpassage beim Gehöft „Farnacker“ – wesentlich weniger ruppig als der Aufstieg. In einem einstündigen Marsch auf dem vorwiegend geteerten Talweg erreichen wir den Bahnhof Schwarzenburg, von wo uns BLS und SBB wieder nach Hause bringen.


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