Eisklettern Davos

vom 29./30. Januar 2022

Leiter: Marco Stadelmann, Urs Wyder, Nils Stolp

Teilnehmer: Ladina Lampert, Livia Dumont, Yanick Schneider, Seline Ackermann

Am Wochenende vom 29./30.01.2022 fand das Eisklettern in Davos statt. Die Anreise war für die meisten am Freitagabend damit man gestärkt und ausgeschlafen am Samstagmorgen starten konnte. Treffpunkt war um 8.30 Uhr beim Bahnhof Mondstein. Nach 15min. laufen standen wir vor der Eiswand. Als das Kletterzeug sowie Steigeisen montiert waren, gab es von Urs einen Theorieteil, wie die Geräte richtig gebraucht werden und auf was geachtet werden muss.

In der Zwischenzeit wurden die drei Toprope-Routen von Nils eingerichtet. Bis zum Mittag konnte jeder und jede zwei Routen klettern. Danach gab es warmen Kaffee und Tee zum Aufwärmen und Salami mit Brot zur Verpflegung. Nach der Stärkung wurde nochmals die Wand Hoch geklettert, bis es zu warm wurde, der Wasserfall zu schwitzen begann und weich und nass wurde. Dann hiess es zusammenpacken und ab in die Unterkunft unter die warme Dusche. Nach dem gemeinsamen Nachtessen wurde gemeinsam die Tagesplanung für den Sonntag gemacht. Da es nach Informationen im Sertig zu viele Leute haben wird, musste eine Alternative her. Eine Skitour war nicht möglich, da die Wettervorhersagen starken Wind prognostizieren. Gemeinsam wurde dann entschieden nach Bergün an einen Wasserfall zu gehen und nochmals Eisklettern.

Am Sonntag hiess es, Abfahrt um 7.30 Uhr in Richtung Bergün. Der Anstieg war abenteuerlich und anspruchsvoll. Entlang dem Flussbett erstreckte sich der Weg über Stein, Gestrüpp und Eis. Über einen Baumstamm führe der Weg über den Fuss auf die andere Uferseite. Endlich am Zielort angekommen musste die Lage gecheckt werden. Während Urs und Marco die Stände gebaut haben, hat Yannick den anderen Teilnehmerinnen beigebracht, wie man eine Sanduhr mit Eisschrauben und Seil baut. Als alles eingerichtet war, konnte endlich geklettert werden. Die Eisbedingungen und Ambiente waren ganz anders als am Vortag. Das Eis war weicher und die Eisschicht dicker. Aus der Schlucht hinaus konnte der blaue Himmel bestaunt werden und man konnte sich vorstellen, wie warm es dort wohl wäre. Liebevoll wurde von Nils warmer Tee und Kaffee zubereitet, um sich aufzuwärmen. Nach einer kurzen Verpflegung wurden die Sachen zusammengeräumt und es ging den spektakulären Weg zurück zum Auto. Müde aber glücklich und zufrieden, voller Eindrücke ging es auf den Heimweg.

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