vom Dienstag, 10. Mai 2022
An der ersten voralpinen Bergwanderung im Jahr 2022 haben 19 Seniorinnen und Senioren des SAC Homberg teilgenommen. Wir trafen uns um 9.00 Uhr zum obligaten Startkaffee im denkmalgeschützten und heimeligen «Sigiristenhaus» in Illgau/SZ. Gestärkt und fit verzichtete die Wanderschar auf eine Fahrt mit der Luftseilbahn und wählte den Wanderweg. Am Sonnenhang, durch Blumenwiesen und Weiden ansteigend, gelangten wir nach anderthalb Stunden und rund 400 Höhenmetern nach St. Karl.
Die Wanderung führte weiter via Gründel in den Fallenfluewald. Auf einem teilweise mystischen Pfad, vorbei an Schneeresten, kam man zum Bildstöckli bei Punkt 1168, wo André in verdankenswerter Weise und für alle überraschend, den Apéro offerierte. Nach kurzer Wegstrecke weiter durch den Wald, erreichten wir den wunderschönen Aussichtspunkt Chänzeli. Die atemberaubende Aussicht auf den Grossen Mythen, den Vierwaldstätter-, Zuger- und Lauerzersee, sowie den imposanten Tiefblick in den Talkessel von Schwyz, liessen die Herzen der Wanderschar höher schlagen. Dieser Ort lud auch gleichzeitig zu einer ausgedehnten Mittagspause ein. Auf dem Weiterweg, oberhalb der Fallenfluewand, mit Blick auf die traumhafte, noch schneebedeckte Innerschwyzer Bergwelt, kamen wir bei einem weiteren Aussichtspunkt an, dem Wartberg. Dort sah man tief ins Muotatal hinein, wo der imposante Wasserbergfirst dominiert. Talauswärts erkannte man Blüemberg, Chaiserstock, Klingenstock und ganz rechts aussen den Fronalpstock. Schon bald ging’s nur noch abwärts. Bald trafen wir wieder auf die Aufstiegsroute, welche die Hombergler ins malerische Dörfchen Illgau hinunter führte, direkt ins extra für uns früher geöffnete «Sigristenhaus» zum Abschlusstrunk.
Daten: Rundwanderung ab Illgau, 12 km, je 530 m Auf- und Abstieg, Wanderzeit ca. 4 Stunden, Teilnehmende: André Bättig, Guido Baumgartner, Heidi Brem, Beatrice Bucher, Max Burger, Doris Graf, Jörg Haller, Ruedi Hintermann, Magda Huber, Ingrid Knobel, Walter Knobel, Samuel Moser, Silvia Pertl, Markus Rötheli, Ruth Rötheli, Roland Sommerhalder, Ruth Urech, Brigitte Zeltner.
Der Tourenleiter: Hans Peter Urech.
