Wanderung Solothurn – Verenaschlucht

vom 14. März 2023

Tourenleiter: Rolf Hasler

Teilnehmende: Betschart Marlies, Brehm Heidi, Bucher Beatrice u Jost, Forrer Annelies u Hugo, Frei Jörg, Gacond Regula, Haller Jörg, Hasler Ingrid, Hupfer Esther u Urs, Knobel Ingrid u Walter, Minnig Rosmarie, Moser Samuel, Schenkel Bernadette, Stutz Karl, Willi Reini

Gestern Frühling, heute krass:
Ein trüber Morgen – ja, gar nass…
Als wetterfeste Truppe fahre
man trotzdem westwärts an die Aare
nach Solothurn. Ersatzprogramm,
weil man ins «Taubenloch» nicht kann.

Start in der Kaffee-Rösterei –
sechzehn Leute hier dabei,
geniessen Gipfeli und Kaffee,
bevor’s dann in den Regen geh’.
Ein erster Eindruck von der Stadt,
die heut’ noch was zu bieten hat.

«Riverside», der Emmenspitz,
gedecktes Freibad (dies kein Witz!),
wo Daniela Ryf trainiere,
die auch nicht gern im Winter friere.
Die Aare auf dem schmalen Steg
dann queren auf dem Wanderweg.

Ganz speziell dort anzuschau’n:
Die Emme. sie kommt hoch und braun.
Nach dem Schutz der Uferbäume
weiten sich die «Wanderräume».
Alles andere als «lind»
pfeift garstig nass und kalt der Wind.

Schloss Waldegg, barocker Garten,
der kann von uns aus gern noch warten…
deshalb ziemlich rasch vorbei,
Verenaschlucht, Einsiedelei.
Auch dort nicht lange meditieren,
stracks zum «Kreuzen» drum marschieren.

Vier taten dort direkt «Einrücken»,
so auch Walter mit den Krücken.
Bevor wir dann das Essen starten,
heisst es im Ross-Stall erst mal warten.
Doch liess ‘s sich gut im Trocknen sein,
und was serviert, war wirklich fein.

Dann Abmarsch, zweiter Teil der Tour,
nach einer halben Stunde nur
sind wir auch schon beim Basler Tor
mit dem Relief davor.
Dann zeigt die Kathedrale klar,
dass die Zahl 11 ihr wichtig war:

11 Kirchen und auch 11 Altäre,
11 Treppenstufen, und da wäre
der Turm mit 66 Meter,
geteilt durch 6… und etwas später
haben wir auch sie gefunden:
die Uhr mit ihren nur 11 Stunden.

Das von Roll-Haus mit seinem Garten
(Casanova konnt’ kaum warten!)
Der Hof, den die Ambassadoren
für Tanz und Feste auserkoren;
das Rathaus, die Zeitglocken-Uhr
mit einem Stundenzeiger nur….

Jesuitenkirche mit der Pracht
des Hochbarocks, und dort die Macht
Louis Quatorzes schriftlich dergestalt
erwähnt: «Regnus Magnus hat bezahlt».
Dann wird es Zeit, Tour zu beenden
und sich dem Bahnhof zu zu wenden.

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