Boulderweekend Fontainebleau

vom 18. – 21. Mai 2023

Tag 1: Unser Boulderweekend in Fontainebleau begann am Donnerstagmorgen mit der Autofahrt. Nach sechs Stunden Fahrt erreichten wir schließlich Fontainebleau und machten uns sofort auf den Weg zum Bouldergebiet Elephant.

Das Wetter spielte an diesem Tag mit, und wir nutzten die Gelegenheit, um einige der berühmten Boulderspots zu erkunden. Die Sandsteinstrukturen und die Vielfalt der Routen begeisterten uns von Anfang an. Wir kletterten die ersten Boulder und gewöhnten uns an die einzigartige Klettertechnik von Fontainebleau.

Am Abend machten wir uns auf den Weg zum Campingplatz bei Grez-sur-Loing. Wir schlugen unsere Zelte auf und machten es uns auf den Crashpads gemütlich. Gemeinsam bereiteten wir unser Abendessen zu und tauschten Geschichten über vergangene Kletterabenteuer aus.

Tag 2: Der Freitagmorgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Nach dem Frühstück packten wir die Crashpads ins Auto und machten uns auf den Weg zum Bouldergebiet Beauvais. Die trockenen Bedingungen waren ideal zum Bouldern, und wir stürzten uns begeistert in die verschiedenen Routen und Probleme.

Die Atmosphäre in Fontainebleau war unglaublich inspirierend. Umgeben von wunderschöner Natur und von den beeindruckenden Sandsteinformationen umgeben, fühlten wir uns wie in einer Boulder-Oase. Wir arbeiteten hart an schwierigen Projekten und genossen jeden Moment des Kletterns.

Gegen Abend kehrten wir zum Campingplatz zurück, müde aber glücklich über unsere Fortschritte. Wir verbrachten den Abend mit Kochen, teilten unsere Erfolge und genossen das gemeinschaftliche Zusammensein.

Tag 3: Auch am Samstag begrüsste uns am Morgen wieder die Sonne. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es auch schon wieder los zum Bouldern. Die Destination für diesen Tag war das Bouldergebiet Cuvier, ein echter Klassiker in Fontainebleau.

Auch hier gab es wieder für jeden genug zu tun, ob in einer 7a den halben Tag zu Projektieren oder mehrere einfacher Boulderprobleme zu lösen stand wie schon die Tage vorher jedem frei. Als die Luft langsam raus war, machten wir uns noch auf den Weg zum einkaufen und später genossen wir die Abendstimmung auf dem Campingplatz. Zur Erfrischung sprangen noch einigen in den Fluss am Camping um nachher auch erschöpft ins Bett zu fallen.

Tag 4: Am Sonntagmorgen brachen wir unsere Zelte ab und machten uns auf den Rückweg zum Aargau. Doch bevor wir Fontainebleau endgültig verließen, stand noch ein Morgen Vollgas auf dem Programm. Im Gebiet Bois Rond kam zum Abschluss nochmals jeder Richtig auf seine Kosten. Gegen die Mittagzeit hatten sich alle ausgepowert und auch die Haut auf den Fingerkuppen gab bei den ersten endgültig auf, so dass Bouldern nicht mehr möglich war.

Anschliessend machten wir uns auf den Rückweg, kurz vor Mulhouse verabschiedeten sich die beiden Autos von einander und machten sich getrennt auf das letzte Stück des Weges.

Leiter: Jonas Burkhart, Nils Stolp

Teilnehmer: Urs Wyder, Fabiola Heynen, Amber Furrer, Arun Furrer, Rahel Schnarwiler, Robin Dobler

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