Wanderung Farnern – Hinteregg

vom 7. November 2023

Tourenleiter: Rolf Hasler (Vorbereitung) / Walter Knobel (Durchführung)

Teilnehmende (29):  Aeschbach Peter und Ruth, Baumgartner Kristin und Guido, Brehm Peter, Bucher Beatrice und Jost, Burger Max, Fischer Ursi, Forrer Hugo, Haller Jörg, Haller Sibylle, Haller Therese, Hediger Käthi und Paul, Hupfer Urs und Esther, Kamer Katharina, Knobel Ingrid und Walter, Moser Sam, Pertl Silvia, Rötheli Markus und Ruth, Schenkel Bernadette,  Sommerhalder André, Truttmann Willi, Willi Reini, Zeltner Brigitte

Geplant war ursprünglich eine Wanderung von Klus/Balsthal auf den Oensinger Roggen mit Abstieg nach Oensingen. Da aber das Bergrestaurant auf dem Roggen geschlossen war, hat sich Tourenleiter Rolf Hasler nach einer Ersatzwanderung in der Nähe umgesehen.

Und so trafen sich 29 Homberg-Seniorinnen und Senioren an diesem kühlen und entgegen der Wetterprognose regnerischen Dienstagmorgen in einem Kaffee im hübschen Städtchen Wiedlisbach, das zum Bernischen Oberaargau gehört. Leider war Tourenleiter Rolf Hasler kurzfristig erkrankt und der Berichterstatter wurde vor Ort und ad hoc zum Ersatztourenleiter ernannt.

Mit sieben Autos fuhren wir in der Folge zum kleinen Dörfchen Farnern hoch,  das oberhalb von Wiedlisbach auf halber Höhe des Jurasüdhanges liegt. Von hier erreichten wir in rund einer Stunde die rund 300 Meter höher gelegene Bettlerchuchi. Bei bedecktem und windigem Wetter ging es teils über Steine und Wurzelwerk, teils auf von frisch gefallenem Laub gepolstertem schmalem Pfad über den bewaldeten Grat des Schattenberges ostwärts. Die Stimmung war nahezu mystisch. Nebelfetzen gemischt mit gelegentlichen Sonnenstrahlen und sporadische Tiefblicke hinunter zu Aare und Emme, zur Autobahn, zu den solothurnischen und oberaargauischen Dörfern. Nach einer guten Stunde war das Hochtal, das sich von der Schmidematt hinauf zieht, erreicht. Heftiger Regen setzte ein, Nebel hüllte die Landschaft ein. Gut dass die Bauernwirtschaft Hinteregg nicht mehr weit war.

Im gastlichen Sääli an der Wärme und im Trockenen wurden wir mit Salat, Bratwürsten und Spätzli, serviert von der burschikos-schlagfertigen Serviertochter, dem „Feldweibel“, aufs Köstlichste bewirtet. Gut, lustig und zuweilen laut war es im Sääli. Und so vergingen zwei Stunden ehe  wir uns zur dritten Nachmittagsstunde auf den Weg machten. Hinunter durch den Wald bis zum Weiler Schoren ob Rumisberg und über offenes Land zurück nach Farnern. Um viertel nach vier und nach insgesamt vier Marschstunden war die Runde geschlossen. Autos und Postauto/Bahn brachten uns zurück in den Aargau.

Ein erlebnisreicher, trotz der Unbill der Witterung rundum gelungener Tag in trotz der geografischen Nähe den meisten unbekanntem Land war zu Ende. Danke, Rolf Hasler für die Vorbereitung.

Der Tourenleiter ad hoc
Walter Knobel

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