Senioren-Wanderung auf dem Weissenstein

Di. 11. Oktober 2016

Tourenleiterin: Romy Erb Knobel

TeilnehmerInnen:
Kurt Bolliger, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Max Burger, Marc Gacond, Regula Gacond, Jörg Haller, Sybilla Haller, Käthi Hediger, Ingrid Knobel, Röbi Knobel, Silvia Knobel, Walter Knobel, Rosmarie Minnig, Walter Sandmeier, Hans Peter Schaffner, Heidi Schaffner, Hans Peter Urech, Ruth Urech, Reini Willi (Total 21)

Bei feucht-kühlen Temperaturen begrüsste die Tourenleiterin um 10 Uhr alle angemeldeten SAC-lerInnen bei der Talstation der Gondelbahn Weissenstein in Oberdorf, SO. Mangels eines Restaurants fiel der „Startkaffee“ leider ins Wasser… Die neuen, komfortablen Gondeln brachten alle in wenigen Minuten zur Mittelstation Nesselboden (1057), wo die Wanderung begann.
Gut gegen Wind und Wetter ausgerüstet starteten wir bei ca. 5 Grad und leichtem Nieselregen. Bald ging es stetig bergan um die Glatti Flue zum Balmfluehchöpfli (1290). Auf dem Grat mussten wir alle sorgsam gehen, denn die Jurakalksteine sind bei Feuchtigkeit ziemlich glitschig. Die Mittagsrast auf dem Balmfluhchöpfli fiel Kälte bedingt verkürzt aus, aber einige Sonnenstrahlen beglückten uns dennoch und gaben den Blick frei auf die Stadt Solothurn, den Aarelauf bis zum Bieler See. Der bei sichtigem Wetter grandiose Ausblick über das Mittelland hin zum Alpenkranz, vom Säntis bis zum Mont Blanc, blieb uns leider verwehrt.
Auf dem Weg zur Röti, erst bergab dann wieder bergan, trieb uns ein straffer, kalter Wind entgegen und berieselte uns mit den Rauhreif-Nadeln, welche zahlreich von den Bäumen wirbelten.
Wohlig war es allen in der warmen Stube des Kurhaus Weissenstein wo sich gar mancher einer an einem Kaffee Zwetschgen aufwärmte. Fein mundeten auch die Fruchtwähen und lebendig war die Stimmung.
Hut ab, alle TeilnehmerInnen wanderten wie vorgesehen via Chänzeli in einer Stunde zum Nesselboden, unserem Ausgangspunkt der Wanderung. Von dort gelangten 14 SAC-lerInnen mit der Gondel zurück zur Talstation Oberdorf.
Die übrigen HomberglerInnen folgten Röbi und gelangten über den „Stigelos-Weg“, durch ein eindrückliches Felslabyrinth mit tollen Tiefblicken in steile Schluchten, zur Talstation.

Ich bedanke mich zusammen mit Röbi herzlich für die tolle Kameradschaft und die gute Stimmung, trotz der etwas widerlichen Wetterumständen.

Marschzeit: 4 Std.
Aufstieg: 550 Hm
Abstieg: 550 bzw. 900 Hm

Die Tourenleiterin: Romy Erb Knobel

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