Land- und Stadt-Wanderung St Gallen

vom 15. März 2016

Fünfzehnter März – das Wetter…ja….-
trotzdem sind 46 da,
wollen heut‘ St Gallen sehen,
durch Land und Stadt ein bisschen gehen.

Hiobsbotschaft in der Bahn:
’s fängt nicht mit einem Kaffee an“!
Ein Wägeli erlöst dann alle,
Kaffee gibt es noch vor „St. Galle“.

Und alle kommen mit der Bahn
pünktlich in St. Gallen an.
Umsteigen, Notkersegg, Dreilinden,
kurz darauf Dreiweihern finden.

Während oben Wolken grüssen,
liegt St. Gallen uns zu Füssen –
wir hören uns kurz noch Berichte
zu Geografie und zur Geschichte.

’s wird kalt. Wir wandern drum gerade
hoch auf schneebedecktem Pfade,
Stimmung heiter, richtig froh –
und bald schon gibt’s den Apero.

Mülenenschlucht: von St. Georgen
ins Klosterviertel ohne Sorgen,
dann ins „Bäumli“ (wegen Durst) –
dort gibt’s St Gallens Rost-Bratwurst.

Und nach der Wurst sind wir bereit:
Stadt-Wanderung – es schneit und schneit –
indes, wir können es nicht lassen,
durchwandern ein paar alte Gassen.

Multer-, Kugel-, Spisergasse,
fast jedes Haus dort Sonderklasse,
und Erker gibt es dort zu seh’n,
reich geschmückt und wunderschön.

Das „Schluss-Bouquet“, das magistrale,
ist der Besuch der Kathedrale.
Was alle ganz speziell berührt:
’s ist Bischof Markus, der uns führt.

Mit Charme erklärt er, weiss sehr viel,
dann ist die Residenz das Ziel,
sind wunderbar betreut als Gäste –
die Wanderung, sie wird zum Feste!

Dann wird es aber langsam Zeit.
Wir danken herzlich! grosse Freud‘
hat Bischof Markus uns bereitet
und unsern Horizont geweitet.

Nun geht’s nach Haus, wir sind zufrieden –
ein schöner Tag war uns beschieden,
und 46 hat’s gefallen
auf der Wanderung in St Gallen.

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