Schaffhauser Randen

vom 8. November 2016

Teilnehmer:

Blaser Fritz, Brehm Heidi, Brehm Peter, Bucher Beatrice, Bucher Jost, Burger Max, Eichenberger Hansruedi und Beatrice, Fischer Ursula, Hilfiker Paul, Hediger Käthi, Helfer Willy, Knobel Ingrid, Knobel Walter, Leutwiler Arthur, Minnig Rosmarie, Sandmeier Walter, Schaffner Hans Peter, Weber Peter, Willi Margrit, Willi Reinhard, Wüthrich Frieda, Wüthrich Ueli

Tourenleiter Rolf Hasler

Tourenbericht:

Ziemlich kalt, Vorwinter-Morgen.
Doch, dies macht uns keine Sorgen,
denn es sind die „Wetterfesten“,
die den Tourenleter testen.

In Schaffhausens weiten Landen
liegt das Tagesziel: Der Randen.
Bahnhof Schaffhausen, punktgenau
kommt der Obmann mit der Frau.

Wo sind die Andern?“ konsterniert
fragt Rolf: „im Zug trumpiert?“
Abfahrt schon in zwei Minuten!
Da kommen sie – man muss sich sputen.

Treffpunkt Siblingen, dort „am Stein“
trifft auch die Pw-Gruppe ein.
Freihof“, Gipfeli, Kaffee….
zweimal zwölf erwarten Schnee,

sind winterfest drum ausgerüstet,
obwohl nach Sonne sie’s gelüstet.
Dann geht’s durchs Dorf, bald ziemlich stotzig
zum Randenturm. Er wirkt nicht protzig,

steht als erstes Zwischenziel,
das wohl bestiegen werden will.
Doch unten gibt es sowieso
Schaffhauser Wein zum Apero.

Hansruedi und Beatrice
spenden ihn – und nicht nur dies:
eigenhändig, lasst’s euch sagen,
haben sie ihn hochgetragen.

Ein Schäumchen Schnee, bald wird es kalt.
’s geht weiter durch den Winterwald.
Verschneit sind Tannen und auch Buchen,
indes, die Sonne muss man suchen.

Schleitheimer Turm, am Rand der Schweiz,
davor noch eine „Waldfest-Beiz“ –
doch geht’s vorbei dort unverdrossen,
den die Hütte ist geschlossen.

Nach dem Turm geht’s rustikal
auf schmalem Pfad gen‘ Babental.
Die einz’ge Alp ist’s im Kanton.
Dort tät für uns im Gasthaus schon

Kartoffelsalat und heisser Schinken
als leckeres Mittagessen winken.
Dazu gibt’s rot und weissen Wein –
er muss klar aus Schaffhausen sein.

Nach „Kaffee-Cornet“ wird’s dann Zeit.
Nach Schleitheim ist’s nicht mehr so weit.
Ein Stündchen, und wir sind am Bus.
So endet denn, was enden muss –

halt! Noch nicht ganz. Man steht empört
im Stau – im Tunnel wird geteert.
Verspätung, Rheinfall ohne Licht –
Herr Tourenleiter, so geht’s nicht:

Schlechtes Wetter, „R(h)einfall, Stau…
das gibt Abzug! Ganz genau
deshalb kannst du’s nächstes Jahr
nochmals üben. Und ’s ist klar:

Auch dann sind es die „Wetterfesten“,
die mit dir kommen – kurz: die Besten!

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