Winterwanderung im Schwarzwald

vom 14. Februar 2017

Tourenleiterin: Ingrid Knobel

Teilnehmer/innen
Fritz Blaser, Kurt Bolliger, Otto Bolliger, Lili Boss, Heidi Brehm, Jost Bucher, Beatrice Bucher, Max Burger, Hugo Forrer, Marc Gacond, Regula Gacond, Doris Graf, Sybill Haller, Jörg Haller, Theres Haller, Rolf Hasler, Ingrid Hasler, Käthi Hediger, Paul Hilfiker, Oski Hintermann, Walter Knobel, Hanspeter Müller, Marianne Nigg, Hansruedi Rohr, Sonja Rohr, Walter Sandmeier, André Sommerhalder, Röbi Stolz, Ursula Stolz, Kari Stutz, Hanspeter Urech, Ruth Urech, Ueli Wüthrich, Frieda Wüthrich

Der diesjährige Valentinstag zeigte sich von seiner schönsten Seite als sich morgens vor dem neunten Glockenschlag 35 Homberlerinnen und Hombergler im Café Bockstaller in Todtmoos im oberen Wehratal zum Startkaffee versammelten. Bald darauf zog die muntere Schar auf dem abwechslungsreich angelegten „Lebküchlerweg“ teils über hartgefrorenen Schnee, teils über apere Wegstellen hinauf zum Weiler Rütte. Eindrücklich, die lange, stöckebewehrte Schlange der Hombergsenioren von hinten, aus der Perspektive des Schlussmannes anzusehen.

Weiter oben, in der bewaldeten Südflanke des Hochkopfes strebten einige auf der Waldstrasse direkt dem Hochkopfhaus zum Auerhahn zu. Das Gros der Truppe stieg aber auf zum 1264 Meter hochen Gipfel des Hochkopfes mit einem in Form, Grösse und Farbe einer Tanne nachempfundenen und daher aus der Distanz kaum sichtbaren Aussichtsturm. Hier oben gab es einen Aperitif zu geniessen und die Aussicht in die im Dunst im Süden schwach erkennbaren Alpen zu bewundern. Um viertel nach eins war dann die Gruppe im Hochkopfhaus zum Mittagessen wieder vereint. Flädlesuppe, Salat und Jägerschnitzel mit Spätzle waren angesagt.

Nachmittags um drei beim Aufbruch lag ein Hauch von Frühling in der Luft. „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte….“ war man geneigt mit dem  schwäbischen Lyriker Eduard Mörike zu sagen. Der weitere Weg führte vorerst aussichtsreich über weite Weiden, dann auf einem Gütersträsschen hinunter zu den Autos. Gesamte Wanderzeit: gut vier Stunden.
Ein schöner Tag klang alsdann bei Kaffee und Schwarzwäldertorte im Bockstaller aus und auch die nebenan gelegene Metzgerei Wassmer musste sich nicht über schlechten Geschäftsgang beklagen.

Mit einem Dank an die Tourenleiterin und einem „in zwei Wochen wieder“ machten wir uns auf den Heimweg.

Walter Knobel

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