Stadtwanderung Bellinzona

vom 28. Februar
Tourenleiter: Walter Knobel
Teilnehmer: 47
René Amsler und Erika Wiederkehr, Fritz Blaser, Kurt Bolliger, Otto Bolliger und Bärbel Menini, Lili Boss, Jost und Beatrice Bucher, Max Burger, Alfons Bobst, Elisabeth Derron, Viktor Erismann, Jörg und Annemarie Frei, Hugo Forrer, Marc und Regula Gacond, Ernst Gerber, Doris Graf, Jörg Haller, Sybill Haller, Rolf Hasler, Käthi und Paul Hediger, Walter Herzog, Paul „Pück“ Hilfiker, Oskar Hintermann, Silvia Knobel, Hans Edy Meier, Rosmarie Minnig, Hanspeter Müller, Markus und Ruth Rötheli, Hansruedi und Sonja Rohr, Walter und Ruth Sandmeier, Andre Sommerhalder und Theres Haller, Kari Stutz, Hansjörg „Pfiff“ Vogel, Reini und Margrit

Der Wetterbericht meldete ausgerechnet für den 28. Februar einen Wettersturz mit anhaltenden und intensiven Regenfällen, Kälte und Schnee bis in tiefe Lagen…..und genau so war es. Und trotzdem strömten sie in Rekordzahl aus allen Richtungen, die meisten ausgerüstet mit auf den 28. Februar ausgestellten Gemeindetageskarten zum Zug nach Bellinzona. Ab Arth Goldau reisten wir wie eine in die Jahre gekommene Schulklasse in einem reservierten Wagen ins Tessin. In weniger als einer Stunde nach Bellinzona, für die meisten zum ersten mal durch die neue Röhre. Nur das Kirchlein von Wassen fehlte zum Schulreisefeeling… dafür geht es untendurch schneller.
Beim Startkaffee im Hotel Internazionale am Bahnhofplatz teilten wir uns in zwei Gruppen.
28 wählten den Aufstieg vom Ospedale Cantonale am Stadtrand auf steilem Steinplattenweg hinauf zum 300 Meter höher gelegenen Kirchlein San Girolamo und zum vor 400 Jahren verlassenen Dörflein Prada. Von dort ging es durch die Dragonataschlucht zum Grotto dei Pacifici hinter der Burg Sasso Corbara hinunter. In der Zwischenzeit hatte sich zum Dauerregen dicker Nebel gesellt.
Die andere, 19 Köpfe starke Gruppe wählte den kürzeren und einfacheren Weg über Artore zum Grotto. Beim Mittagessen waren wir wieder vereint, und es war richtig gemütlich. Salat, Risotto mit Luganighe (das typische Tessiner Fasnachtsmenü) und Torta di Pane, dazu Vino Nostrano aus (etlichen) Literflaschen, Caffè und Grappa.
Beim gemeinsamen Abmarsch um 14:30 Uhr regnete es wie aus Kübeln. Auf der Terrasse des nahe gelegenen Schlosses Sasso Corbaro führte der Tourenleiter in einem kurzen historischen Abriss in die Geschichte der heute als UNESCO – Weltkulturerbe anerkannten Befestigungsanlage von Bellinzona ein. Anschliessend stieg der lange Homberg-Tatzelwurm über Schloss Montebello in die Altstadt ab. Von der Fasnacht war wenig zu sehen.
Wenig später reisten wir nass, aber zufrieden in einem reservierten Wagen durch den Gotthard nach Hause. Alle, die sich angemeldet haben, sind gekommen, einer hat sich sogar am Reisetag morgens um fünf Uhr noch per Mail nachgemeldet. Da kann der Tourenleiter nur sagen: Alte Schule,  Chapeau !
Der Tourenleiter
Walter Knobel

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