vom 30. Juli 2019
Teilnehmer: Amsler René, Betschart Marlise, Bobst Alfons, Bolliger Kurt, Bolliger Otto, Boss Lilli, Burger Max, Forrer Annelies, Forrer Hugo, Haller Jörg, Haller Sibylla, Haller Therese, Hediger Käthi, Kamer Katharina, Minnig Rosmarie, Rötheli Ruth, Sandmeier Walter, Schwizer Verena (Gast), Sommerhalder André, Stolz Röbi, Wiederkehr Erika, Willi Reini, Zeltner Widmer Brigitte
Teilnehmende total: 23
TL: Max Burger
Mit gefüllten PWs oder ÖV erreichen die 23 Homberglerinnen und Hombergler Grindelwald kurz vor 9:00 Uhr. Wir treffen uns zum Startkaffee auf der Terrasse des Restaurants Grund. Mit der Wengernalpbahn geht es anschliessend auf die Kleine Scheidegg. Hier teilen wir uns auf, zwei Kolleginnen und ein Kollege haben sich für die kürzere Wanderung auf den Männlichen entschieden.
Die restlichen 20 lassen den Tourismustrubel auf der Kleinen Scheidegg hinter sich zurück und steigen Richtung Eigergletscher auf. Ein wunderbares Panorama auf das Oberländer Dreigestirn, links mit Wetterhorn und rechts mit Silberhorn bei blauem Himmel begleitet uns. Ein kurzer Trinkhalt beim Fallbodensee, der als Wasserreservoir für die winterlichen Schneekanonen dient, lässt den Interessierten genügend Zeit, die kleine Gedenkstätte zu besuchen. Sie erinnert an die Zeit und die Dramen, die sich beim grossen Run auf die Eigernordwand kurz vor und nach dem 2. Weltkrieg abspielten.
Etwas unterhalb der Station Eigergletscher müssen wir abzweigen um den angestrebten Trail zu erreichen. An der Eigerwand, wo sich der eigentliche Einstieg in den Eigertrail befindet, steht zurzeit eine Grossbaustelle. Hier wird die Bergstation für die neue Luftseilbahn Grindelwald-Eigergletscher gebaut. Auf einem wunderbar angelegten Bergpfad geht es zuerst aufwärts und später dann abwärts der Eigernordwand entlang, ständig das Wetterhorn vor Augen. Auf halbem Weg schalten wir auf einer grünen Bergwiese eine 40-Minütige Mittagsrast ein – wir sind hier nicht alleine.
Wir erreichen kurz nach 15 Uhr, nach einem Abstieg von 670 m und einer Nettowanderzeit von 3,5 h das Restaurant Alpiglen, wo uns der Wirt auf Holzbänken unter Bäumen einen heimeligen Platz reserviert hat. Hier stossen auch die „Die Drei vom Männlichen“ wieder zu uns.
Mit der Wengernalpbahn erreichen wir kurz nach 17 Uhr unsern Ausgangspunkt in Grindelwald. Ein schöner Tag mit einer erlebnisreichen trotz leichter Wanderung geht hier zu Ende.
Max Burger, Tourenleiter
