Boulder and Climb Ticino

13.05-16.05.2021

Leiter: Marco Stadelmann, Nils Stolp

Teilnehmer: Urs Wyder, Jonas Burkhard, Jonas Schmid, Naemi Brändle, Oliver Heynen, Valerie Boss,

Donnerstag

Morgens früh ging es los in Tessin, ohne Stau kam wir in Ponte Brolla an. Dort ging es für den ersten Tag in den Klettergarten. Wir starteten mit einfachen Mehrseillängen über die Platten von Ponte Brolla. Nach unserem grauen Frühling im Norden wurde uns in der Sonne sehr schnell warm und wir suchten den Schatten. Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg in Richtung der Unterkunft, welche sich in Intranga befand. Mit dem Auto konnten man nicht in die Nähe der Unterkunft, entweder man musste laufen oder mit der kleinen Gondel hinauffahren. Um am ersten Abend die Verpflegung hinauf bringen zu können nahmen wir die Gondel. Wegen des schönen Wetters gingen noch ein paar in den Bergbach, welcher nicht weit vom Haus entfernt in Tal stürzt, baden.

Freitag

Da die Bahn am Morgen so früh noch nicht fuhr, wurde ins Tal gelaufen. Unten angekommen ging es mit dem Auto weiter Richtung Klettergarten Balladrun. Da es wieder warm wurde, waren wir froh uns im Wald verstecken zu können und nur wenn es in die langen Routen ging in der Frühlingssonnen schwitzen zu müssen. Als die arme am Pumpen waren, machten wir uns wieder auf den Weg zu den Autos. Nach dem die Einkäufe erledigt waren, wurde noch die Gelateria aufgesucht. Am späten Nachmittag kamen wir wieder am Haus an und genossen den Abend mit Karten spielen und gutem Essen.

Samstag

Wieder ginge es früh los. Das heisst, zum Auto runter laufen und einbooten um nach Ponte Brolla zu verschieben. Ziel am heutigen Tag war die Mehrseillänge Seproni di Ponte Brolla. Zusammen meisterten wir die Route nach einiger Zeit und machen uns auf den Abstieg. Der Abstieg zum Auto ist nach dieser Route auch ein Abenteuer für sich, durch Bachbetten, über und unter Bäumen durch sowie an Felskanten entlang schlängelt sich ein steiler Weg ins Tal. Vom Hunger getrieben kehrten wir in die Unterkunft zurück, wo wir als erstes Apéro machten. Als der Hunger wieder zu nahm, wurden die Karten auf die Seite gelegt und gemeinsam Abendessen gekocht, um nach dem Essen sofort wieder weiter zu spielen.

Sonntag

Um dem Heimreiseverkehr durch den Gotthard aus dem Weg gehen zu können, musste wieder früh aufgestanden werden. Bevor wir loskonnten, wurde die Unterkunft mit vereinten Kräften wieder auf Vordermann gebracht. Danach ging es wieder in Tal zu den Autos. Den letzten Tag wollten wir in Sobrio verbringen, so waren wir schon wieder nahe Gotthard. Jeder gab nochmals alles und als auch beim Letzten die Kraft schwand, ginge es wieder nach Hause, um festzustellen, der wir daheim im Regen gesessen hätten, aber nun mit Sonne aufgetankt in die neue Woche starten konnten.

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