Schneeschuhtour am Arnisee

vom 24. Januar 2023

Von Intschi bringt uns die 8-er Gondel mit mehreren Fahrten in kurzer

Zeit zum Startkaffi oben ins Bergasthaus „Alpenblick“.

Zwanzig gut gelaunte Frauen und Männer, ausgerüstet mit Schneeschuhen und Stöcken starten dann, mit Kaffi und Gipfeli gedopt, zur gut ausgesteckten Rundtour über die Sonnenterrrase Richtung Richtung Ludiberg-Mittelarni-Vorderarni. Der zugefrorene Arnisee liegt wunderschön in der verschneiten Landschaft.

Der Pfad ist abwechslungsreich, zuerst in leichtem Auf und Ab durch verschneiten Wald, führt dann nach einer halben Stunde ins offene Gelände. Die Urner Berge Bristen, Windgällen  sind nun immer prominent zu rechten Seite sichtbar. Wir passieren den ganzjährig bewohnten Wiler Ludiberg, wo der Bauer nach seinem ausgerissenen Hund Ausschau hält. Wir versichern ihm unsere volle Unterstützung zu, seinen Ausreisser nach Hause zu schicken, falls wir ihn sichten würden. In aller Gemütlichkeit geht es weiter, den ersten und letzten „ernsthaften“ Hang in Sichtweite, den wir nach Tenuerleichterung, immer noch wohlgemut, in Angriff nehmen. Spielend leicht, mit Hilfe der Steighilfen, erreichen wir den Höhepunkt des Hügels… sah strenger aus von unten als es dann wirklich war.

Nach anderthalb Stunden unterwegs gönnen wir uns die erste Pause bei zwei kleinen unbewohnten Hütten, wie gemacht für müde Wanderer.

Nach einer Schneeschuhpanne, weiter dann  bis zum Drehpunkt der Rundtour, markiert mit einem imponierenden Steinmanndli. Der Blick in den Urner Talboden bis zum Vierwaldstättersee und ins Maderanertal ist eindrücklich.

Die etwas kalte,exponierte Lage, lässt uns dann doch nicht allzu lange verweilen(zudem ruft das Schnipo und Cordonbleu) und wir nehmen den Rückzug unter die Füsse. Über Mittelarni, bei der Seilbahn vorbei, in moderatem Anstieg über den Moosberg, am geschlossenen Gasthaus Arnisee vorbei, erreichen wir wieder den halbzugefrorenen Arnisee.

Zurück im Alpenblick geniessen wir in fröhlicher Gemeinschaft Schnipo, Cordonbleu und Älplermagaroni und freuen uns zusammen über das Erlebte und die eindrückliche Natur.

Inzwischen ist es halb vier geworden, Zeit die Heimreise anzutreten. Die Gondel fährt uns zuverlässig hinunter.

Wir bedanken uns bei der engagierten Wirtin Mirjam Lustenberger und Frau Hänni für die vorzügliche Bewirtung. Ihr Betrieb können wir wärmstens weiterempfehlen.

Ebenfalls gebührt der Dank der unkomplizierten Gondelfrau, die für unseren reibungslosen Transport sorgte.

Was wären wir ohne diese guten Geister, die mit viel Freundlichkeit für das Wohl ihrer Gäste sorgen.

Der Wanderleiter Sam Moser

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