Schneeschuhtour Eggberge

vom 21. Februar 2023

Tourenleiter: Bruno Knobel

Teilnehmende: Marliese Betschard, Peter Brehm, Beatrice Bucher, Jost Bucher, Max Burger, Ursula Fischer, Esther Hupfer, Urs Hupfer, Ingrid Knobel, Robert Knobel, Romy Knobel, Sam Moser, Silvia Pertl, Margrit Rot, Ruth Rötheli, Willi Truttmann, Rene Zeller.

Die Schneeschuhtour konnte bei besten Wetterbedingungen und mit genügend Schnee am Sonnenhang hoch über Reuss- und Schächental durchgeführt werden.

18 Teilnehmende – ich habe noch nie vorher eine so grosse Gruppe mit Schneeschuhen ausgerüstete Wanderer gesehen. Und gleichzeitig wurden wir von zwei unermüdlich hoch und runter springenden Vierbeiner begleitet – ich meine, dass alle 20 Herzen freudvoll schlugen.

Teils mit Pw, teils mit öV sind wir nach Flüelen angereist und haben uns in raschen sechs Minuten über weidende Gämsen hinweg auf die Sonnenterrasse bringen lassen. Den Startkaffe haben wir im Bistro beim Skilift erhalten – und dies war auch gut in Bezug auf die Routenwahl: der offizielle Schneeschuhweg hat in den unteren Hängen keinen Schnee mehr gehabt, währenddem auf der Piste der leicht südwestlich geneigte Hang ganz passabel war. Am oberen Ende des Skilifts sind wir durch den romantischen Wald rechtshaltend auf Ober Boden wieder auf die vorgesehene Aufstiegsspur gestossen. Auf diesem wunderbaren Fleckchen Erde machten wir einen Halt, um den Durst von Mund und Auge zu stillen.

In wenigen Metern hatten wir den höchsten Punkt, die Hüenderegg (1874 MüM) erreicht und sind zum Kiosk beim Fläschsee abgestiegen.

Die meisten Hombergler hatten eine Verpflegung aus dem Angebot des Kiosks, und alle durften die unverschleierte Sonne während der langen Rast geniessen.

Der Track folgt zuerst durch coupiertes Gelände auf die Chalberweid und dann den Südhang hinunter zur Luftseilbahn Ruogig. Wir waren diese letzte Stunde nur noch mit minimalster Bekleidung unterwegs, hinunter durch teils weichen Schnee, teils auf der schneebedeckten Strasse, teils gar durch Pfützen.

Die Bahn hat zwei Sektionen: die Kabine der oberen fasst sechs Personen, die untere nur vier. Bis wir alle unten waren, sind drei Postautos weggefahren! Und damit ergab sich ein etwas verzettelter Abschied. 

Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für das Mitmachen und für das kameradschaftliche sich einbringen.

Bruno Knobel, Tourenleiter

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