Winterwanderung – Gebenstorfer Horn

vom 27. Februar 2024

Tourenleitung: Beatrice & Jost Bucher

Teilnehmende: Marlise Betschart, Otto Bolliger, Heidi Brehm, Annelies und Hugo Forrer, Regula und Marc Gacond, Doris Graf, Sybilla Haller, Therese Haller, Ingrid und Rolf Hasler, Urs Hupfer, Brigitta Inauen, Ingrid und Walter Knobel, Silvia Knobel, Sam Moser, Silvia Pertl, Ruth Rötheli, Bernadette Schenkel, André Sommerhalder, Hans Suter, Willi Truttmann, Ruth Urech, Reinhard Willi, Brigitte Zeltner

Es melden sich 29 Personen für diese Winterwanderung an, die bei trockenem aber mit Wolken bedecktem Himmel durchgeführt werden kann.

Treffpunkt ist das Café Frei in Brugg, wo sich alle beim Startkaffee begrüssen können. Nach einem kurzen Marsch durch einen Teil der Altstadt führt der Wanderung hinunter zur Aare. Wir können beobachten wie Rekruten zu Pontoniers ausgebildet werden. In Unterwindisch verlässt man die Aare und wandert ans Ufer der Reuss. Dort befindet sich das Wasserkraftwerk der ehemaligen Spinnerei Kunz, die im 19. und 20. Jahrhundert zu einer der grössten Textilunternehmungen in der Herstellung von Baumwollgarn gehörte. Das Kunzareal zählt heute zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung.

Nun verlässt man die Flusslandschaft und erreicht Gebenstorf. Von dort führt der Weg durch den Wald auf einem angenehmen Aufstieg aufs Gebenstorfer Horn (514 m). Eine grandiose Sicht tut sich auf hinunter zum sogenannten Wasserschloss der Schweiz, wo sich Aare, Reuss und Limmat vereinen. Die Aare fliesst von da aus durch ein breites Quertal des Jura und erreicht bei Koblenz den Rhein. Auch diese einzigartige Flusslandschaft wurde als Aue und Landschaft von nationaler Bedeutung ausgezeichnet.

Nun ist ein Apéro angesagt, der von Jost im Rucksack kühl gehalten wurde und Hans gesellt sich rechtzeitig mit seinem Bike dazu. Walter erklärt uns, dass während des 2. Weltkrieges der General auf diesem Aussichtpunkt gestanden habe und wie damals die militärische Lage im unteren Aaretal beurteilt und sichergestellt wurde. Über den Hügelzug geht es weiter bis zum Ausflugsrestaurant Baldegg oberhalb Baden. Dort geniessen alle in geselliger Runde ein Mittagessen. Die restlichen Wanderkilometer führen hinunter nach Baden über die Ruine Stein direkt in die Altstadt. Auf dem Bahnhof verabschiedet man sich, da nicht alle den direkten Zug nach Aarau nehmen.

Höhenprofil:  Auf- und Abstieg ca. 300 Hm, 12 km, Wanderzeit ca. 4 ½ h

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