Senioren-Bergwanderungen Fürenalp

vom 16. August 2018

TL: Guido Baumgartner, Co-Leiterin: Kristin Baumgartner
Teilnehmer: Alfons Bobst, Beatrice+Jost Bucher, Marc+Regula Gacond, Ingrid Hasler,
Jörg+Sibylle Haller, Käthi Hediger, Paul Hilfiker, Oski Hintermann, Käthi Kamer, Claire Kloter, Ingrid Knobel, Hanspeter+Heidi Schaffner, Andre+Therese Sommerhalder, Kari Stutz, Kurt + Ruth Urfer, Ueli+Frieda Wüthrich

Die 25 Fürenälpler trafen sich auf 6 PW’s aufgeteilt pünktlich um 08.30 im gepflegt-gemüt-
lichen Restaurant Eienwäldli bei Engelberg zur Startstärkung (mmhh, frische Mandelgipfel..) Nach nochmaliger kurzer Vorstellung der drei verschiedenen Tourenmöglichkeiten wurde eingeteilt und wir begaben uns zum Startpunkt: der Fürenalpbahntalstation, von wo die drei Gruppen A-C in verschiedenen Richtungen ausschwärmten.
A wanderte kurz talabwärts, um alsbald in einen konstant aber noch angenehm steilen Bergweg einzubiegen. Im schattenspendenden Wald stiegen wir munter plaudernd hoch und höher und genossen nach gut 1 ½ h unsere verdiente Wegzehrung an einem lauschigen, klar sprudelnden Bergbach, jede(r) locker auf einem Steinhocker in der strahlenden Morgen- sonne. Danach wurde der nun sanftere Bergweg immer aussichtsreicher und wir bestaunten die gewaltige Titlisnord- und Ostwand und die (immer noch) wuchtigen Gletscher unter dem Grassen, Bärenzahn oder dem dolomitenartigen grossen und kleinen Spannort. Kurz vor dem Ziel empfing uns Gruppe C, die mit der LSB zur Fürenalp gelangt war und vom grandiosen Grotzliweg schwärmte. Diesen ausgeschilderten Naturlehrpfad, vollgespickt mit Infotafeln über Flora, Fauna, Geologie und Kraftorte haben die “C-ler” während über zwei Stunden eingesogen. Gemeinsam bezogen wir unsere Plätze auf der Sonnenterrasse der Fürenalp.
Nach etwa 20 Minuten trudelte zufrieden Gruppe B unter Kristins Führung ein: B hatte von allen die meisten km in den Beinen, C erklomm den höchsten Punkt und A die meisten hm…
Die B-ler wanderten vom gemeinsamen Start talaufwärts durch Wiesen und Wälder mit der
rauschenden Bergbachmusik im Ohr zum Aebnetbähnli. Von diesem Buiräbähnli, wovon es in OW, NW und Uri über 100 gibt, liessen sie sich in zwei Portionen zur Aebnetalp hochhieven und gelangten schliesslich über saftiggrüne Alpweiden an bimmelnden Kühen vorbei zu unserem gemeinsamen Ziel.
Vereint genossen wir in aufgeräumter Stimmung Speis und Trank auf der Bergrestaurant- Terrasse unter dem tiefblauen, wolkenlosen Himmel und die betörende Klarsicht auf die imposante Berg- und Gletscherwelt. Nach Kaffee und Dessert spazierten wir kleingrüppchenweise auf dem Grotzliweg oder zum verträumten Spiegelseeli bis zur autoweisen LSB-Talfahrt. Einige zog’s nochmals auf die Bergbeizterrasse zu Kaffee (wahlweise mit Himbeergeist) und Kuchen.

Fürwahr ein Prachtstag war’s – ein Geschenk!

Guido Baumgartner

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