vom 16. Januar 2024

Teilnehmende: Monique Vogel, Katharina Kamer, Beatrice Bucher, Beat Huber, Peter Brehm, Willi Truttmann, Theo Bachmann, Ruedi Hintermann, Röbi Knobel

Mit der Luftseilbahn schwebten wir 9 Hombergler über die frisch verzuckerten Tannen, hinauf nach Niederrickenbach. Da an Dienstagen die Restaurants in der Gegend geschlossen sind, genossen wir den Nescafé im, zum Kaffistübli umfunktionierten Wartsaal, der Bergstation.

Es lag genügend Schnee, wir konnten direkt ab Bergstation losfellen. Nach knapp 100 Höhenmeter den ersten Schneehang hoch, erreichten wir das Strässchen, das in angenehmer Steigung nach Ahorn führt.  Nach dem ersten Stundenhalt bei einer Holzerhütte wechselten wir die Talseite und zogen unsere Spuren weiter entlang des Strässchens zum Brändlisboden. Weil die Hänge stark verfahren waren, suchten wir uns unseren eigenen Aufstieg etwas westlich der Originalroute. Es hat sich gelohnt, durch lockeren Wald und zum Teil noch jungfräulichen Schnee konnten wir unsere Spur selbst kreieren. Nach weiteren zwei Stunden, einer kurzen Pause und vielen Glücksmomenten, erreichten wir das jeweils am Dienstag unbewartete Brisenhaus. Im nicht besonders gemütlichen Winterraum verzehrten wir unser Picknick.

Die Abfahrt begann mit einer zehnminütigen Traverse unter einen Felsstock über dem Grotzenwald. Erst hier fellten wir ab und machten uns zur Abfahrt bereit. Die obersten Hänge waren noch weitgehend jungfräulich. Auch weiter unten fanden wir immer wieder unverfahrene Partien in dem nun von der Sonne beschienenen Hang. Jeder hatte seinen Spass in diesem schönen Schnee seine Bögen zu zeichnen. Nur zu bald erreichten wir das Fahrsträsschen nach Ahorn und Niederrickenbach. Wie auf einer schmalen Piste wedelten wir auf gleichem Weg wie wir aufgestiegen sind, hinunter zur Luftseilbahn, die uns wieder nach Dallenwil brachte.