Wanderung Biel – Taubenlochschlucht

vom 12. März 2024

Tourenleiter: Rolf Hasler

Teilnehmende: Marlise Betschart, Kurt Bolliger, Lilli Boss, Heidi Brehm, Peter Brehm, Romy Erb Knobel, Marc Gacond, Regula Gacond, Richard Graf, Sibylla Haller, Therese Haller, Käthi Hediger, Paul Hediger, Esther Hupfer, Urs Hupfer, Röbi Knobel, Ingrid Knobel, Walter Knobel, Silvia Knobel, Rosmarie Minnig, Samuel Moser, Silvia Pertl, Ruth Roetheli, Bernadette Schenkel, André Sommerhalder, Beatrix Stutz, Ruth Urech, Reini Willi

Meteo meldet: «Heut’ «bedeckt!
und Regen» – Fast perfekt
indes, nur etwas kühl
zum Wandern, hat man das Gefühl.
Doch, fangen wir beim Anfang an:
Zum Startort geht es mit der Bahn.

«Bilingue» ist das Reiseziel
von heute: Bienne, deutsch Biel.
Coop-Restaurant, dort Startkaffee,
dann neunundzwanzig Richtung See.
Die «Zihl», der Hafen, «Schüss» anpeilen –
gemütlich (wer spricht hier von «eilen»?)

Der «Suze» entlang, Kirschbaum-Allee,
stattliche Häuser dort am Quai
aus der Blütezeit von Biel,
dann eine Strasse mit recht viel
Kleiderläden aller Art –
wer nur vorbeigeht, hat gespart.

Die Altstadt – wer hat sie gekannt?
Ein «Bijou» wurde sie genannt!
St Benoît, «Schwalbennest», der Ring,
«le Bourg», das Rathaus, und man sing’
im Stadttheater nebenan
was man in Solothurn auch kann.

Drei Brunnen, «la Couronne» prächtig,
Fürstbischof-Sitz – der Bau recht mächtig,
die Ober- und die Untergasse
als Markt- und als Handwerkerstrasse…
Nachdem beschaulich wir flaniert,
heisst’s: Neues Ziel nun anvisiert!

OMEGA, SWATCH liegen am Fluss
der «Schüss», der man nun folgen muss.
Indes, auf der renaturierten
Insel will heut’ niemand wirten –
Man ist um einen Rucksack froh
(den mit dem kleinen Apero).

Frisch gestärkt zum «Rebstock» weiter,
der Himmel grau, die Stimmung heiter.
Im Rebstock-Säli gut diniert,
was uns dort speditiv serviert
lassen wir uns gerne munden.
Aufbruch nach genau zwei Stunden.

Es folgt das Kernstück dieser Tour:
Die Taubenlochschlucht! Keine Spur
von kurzem Atem, müden Beinen –
imposant ist’s, würd’ ich meinen:
Felsen, Tunnels, kühne Brücken,
Klein-Wasserfälle, die entzücken.

Gegen Schluss ein schmaler Steg,
das Wasser höher als der Weg.
Ein letzter Anstieg… man ist oben
am Bahnhof – kann die Tour nun loben,
bevor der Zug uns heimwärts bringt,
wo die Wanderung ausklingt….

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