Senioren-Wanderung zur Chriesibluescht

vom 12. April 2022

Tourenleiter: Walter Knobel in Vertretung des verhinderten Bruno Knobel

23 Teilnehmende: René Amsler, Otto Bolliger, Beatrice Bucher, Marc Gacond, Regula Gacond, Jörg Haller,Theres Haller, Rolf Hasler, Ingrid Hasler, Urs Hupfer, Esther Hupfer, Ingrid Knobel, Walter Knobel, Rosmarie Minnig, Silvia Pertl, Ruth Rötheli, André Sommerhalder, Margret Spengler, Robert Stolz, Willi Truttmann, Erika Wiederkehr, Reini Willi, Brigitte Zeltner

Morgens um neun Uhr trafen sich 23 Homberg-Senioren/Seniorinnen, alle mit dem Zug angereist, in der Buvette im Liestaler Bahnhof. Nach dem obligaten Startkaffee wanderten wir zuerst durch Aussenquartiere des Städtchens Liestal, dann allmählich ansteigend auf den Bienenberg. Auf einem Spielplatz beim dortigen Hotel gab es den ersten Halt.

Von hier führte eine asphaltiertes Strässchen, später ein schöner, schmaler Waldweg durch die frisch erwachte, blühende Natur aufwärts zur Burgruine Neu Schauenburg. Der Aufstieg wurde von schönen Tiefblicken östlich ins Tal der Ergolz, bzw. nördlich ins Rheintal nach Pratteln und bis Basel und hinüber in den Schwarzwald begleitet. Noch ein kurzer Aufstieg und genau zur Mittagsstunde war die Schauenburgflue erreicht. Hier auf dem höchsten Punkt machten wir Mittagsrast, genossen einen Apéritiv, brätelten Würste auf dem Grill oder assen wir aus dem Rucksack, räkelten uns in der warmen Sonne auf den Gemäuern einer Burgruine. Mehr als eine Stunde verweilten wir an diesem tollen Ort.

Durch Wald ging es danach abwechslungsreich über das Hochplateau. Eine halbe Stunde später erreichten wir die Schönmatt mit mehr als 1000 Hochstamm-Kirschbäumen, fast alle noch in der Bluescht. Bald ging es auf einem breiten Waldweg abwärts zur Eremitage von Arlesheim. In dieser mit Weihern, Bächen, Höhlen und Gärten als Englischer Garten künstlich gestalteten und von einer Burgüberragten Landschaft gönnten wir unsern schon etwas müden Wanderbeinen eine letzte Rast.

Nun war es nicht mehr weit zum schönen, barocken doppeltürmigen Dom von Arlesheim, mit wunderbaren Stukkaturen, Gemälden, hellen, lichtüberfluteten Wänden und stimmigem, brunnengeschmücktem Vorplatz. Noch gute zehn Minutenabwärts und wir waren am Bahnhof Dornach – Arlesheim. Bei ausgiebiger Rast in einem schönen Gastgarten, kühlem Bier und guten Gesprächen liessen wir diesen schönen Tag ausklingen, bevor uns die Bahn wieder zuverlässig heim führte.

Technische Angaben:
Wegstrecke : 13,5 km
Höhendifferenz  :  + 460  / – 500 Meter
Wanderzeit:  4 Stunden

Der Tourenleiter i. V. : Walter Knobel

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