Dezemberskitour Hüenerchopf

vom 17. Dezember 2023

Leitung: Christoph Pirchl

Teilnehmer (6): Bea Villiger, Maya Wildi, Kathartina Eppenberger, Urs Eppenberger, Markus Eichenberger, Daniel Scheiwiller

Ziel: Hüenerchopf 2171m

Die Wettervorhersage war gut und bis Donnerstag hat es geschneit. Ideale Voraussetzungen für eine Tour! Wir haben gerade noch die letzten Parkplätze im Wald ob Vermol erwischt. Bei ca. 1150m war der Start. Direkt vom Parkplatz sind wir erst der Waldstrasse entlang über Lutzboden und Lutzwald zu Punkt 1460 auf eigener Spur aufgestiegen. Hier gab es die erste kurze Rast. Ab da wurde die Schnellstrasse schon am Samstag von unzählgen Tourengängern angelegt. Auf dieser erreichten wir Tamons Vorsäss. Leider hat am Samstag aber niemand den Tisch freigeschaufelt, so dass uns diese Arbeit ürbig blieb. Gib uns eine Schaufel und wir sind glücklich, so wurden wir zu dritt angefeuert und schaufelten den Rastplatz frei. Gemütlich in der Sonne genossen wir eine längere Rast.

Dann weiter über die grosse Ebene Gletti erreichten wir mit der Sicherheitsvariante über Punkt 2080 den Gipfel, aber mit Ski bis ganz oben. Das ist selten am Hüendri. Wir genossen die Aussicht. Fast überall sah man Leute auf den Gipfeln, zu unserem Glück. So fanden wir auch auf der Abfahrt dann genug freie Flächen. Obwohl ich zuerst hinten über Kohlschlag abfahren wollte, entschieden wir uns für den fast üblichen Abfahrtsweg.

Gleich am Gipfel sind wir nach Nordwesten abgerutscht und hatten so einen guten Zugang zu den schönen, noch fast unbefahrenen Hängen unter dem Hüendri. Zugegeben, die erste Passage war schon schwerer als WS, aber es waren alles gute Alpinisten dabei. Über schöne Hänge erreichten wir wieder die Gletti. Hier mussten wir uns kurz mit der „Piste“ abgeben. Leider war unser freigeschaufelter Platz nicht mehr in der Sonne, also fuhren wir weiter ab. Nach dem Riet hielten wir uns eher links knapp an der Wildruhezone. Hier fanden wir noch Pulver ohne all zuviel Spuren. Der letzte Hang bis zur Stasse erinnerte uns eher an eine Buckelpiste mit frischem Pulver.  Dann kurz der Strasse entlang und über weitere schöne Hänge zurück auf den Lutzboden und über Punkt 1219 zurück zu den Autos. 

Ich denke, der Start in die Saison ist gelungen und der Winter hat bestens gestartet. Ich hoffe, es bleibt so, zumindest bis Weihnachten blebt die Schneefallgrenze bei 1000 bis 1400m. Fast perfekt!

Für die Statistik:

1020m Aufstieg und Abfahrt.

Der Tourenleiter

Christoph Pirchl

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